Verbrannt und geköpft Vier Mitglieder der Heilsarmee in Indonesien getötet

In einem Dorf in Indonesien sind die Überreste von vier Heilsarmee-Mitarbeitern gefunden worden. Sie wurden offenbar von Islamisten getötet und verbrannt.
In Indonesien sind vier Angehörige der Heilsarmee ermordet worden, mutmaßlich von Islamisten. Die Leichen seien am Freitag in dem Dorf Lemban Tongoa im Bezirk Sigi auf der Insel Sulawesi nahe ihrer niedergebrannten Häuser gefunden worden, teilte ein Polizeisprecher am Samstag mit. Zwei waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt und eine der Leichen geköpft worden.
Die Heilsarmee in Indonesien bestätigte, dass es sich um Angehörige dieser evangelischen Freikirche handelte.
Der Polizeisprecher sagte, dass die Ostindonesischen Mudschaheddin (MIT), die der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) die Treue geschworen haben, vermutlich hinter der Tat steckten. "Der Angriff trägt ihre Handschrift. Es ist möglich, dass sie die Opfer nicht kannten. Sie wollten bloß Terror verbreiten", sagte er.
- Nachrichtenagentur dpa