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Japan: Student gerät auf Vulkan in Not – wegen Handy


27-Jähriger zum zweiten Mal gerettet
Wegen Handy: Student gerät auf Vulkan in Not

Von t-online, mtt

28.04.2025 - 18:40 UhrLesedauer: 2 Min.
Die japanische Stadt Fujikawaguchiko liegt am Fuße des Mount Fuji. Sie hat es in die Top-10 der gastfreundlichsten Städte geschafft.Vergrößern des Bildes
Der Mount Fuji (Archivbild): Ein Student brach auf dem Weg zum Gipfel gleich zweimal kurz hintereinander zusammen. (Quelle: booking.com/DoctorEgg)
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Ein Student will außerhalb der Saison auf den Fuji, gerät in Not, wird gerettet, verliert dabei sein Handy – und klettert erneut auf den Vulkan.

Der 3.776 Meter hohe Vulkan Fuji ist Japans höchster Berg und zieht jedes Jahr Millionen Touristen an. Allerdings sind die Wanderwege nur von Anfang Juli bis Anfang September geöffnet, und dann drängeln sich dort die Touristen dicht an dicht.

Ein 27 Jahre alter Student aus China wollte nun anscheinend einen etwas exklusiveren Einblick erlangen. Er ignorierte alle Warnhinweise und versuchte, den Gipfel des aktiven Vulkans außerhalb der Touristen-Saison zu erklimmen. Doch das Vorhaben scheiterte – und das nicht nur einmal, sondern gleich doppelt.

Student verliert Handy während erster Rettung

Medienberichten zufolge machte sich der junge Mann zuerst am vergangenen Dienstag (22. März) auf den Weg. Aber dann soll ihm vermutlich die Höhenkrankheit zu schaffen gemacht haben. Der Student soll selbst um Hilfe gerufen haben, ein Helikopter brachte ihn den Berichten zufolge schließlich vom Berg.

Doch während der ersten Rettung habe der Student sein Handy auf dem Vulkan verloren, berichteten der private TV-Sender TBS und andere japanische Medien. Er sei daher am Wochenende noch einmal zurückgekehrt, um das Telefon zu holen.

Student bricht erneut zusammen

Polizeiangaben zufolge entdeckte ein anderer Wanderer den Studenten auf einem Weg in rund 3.000 Metern Höhe. "Er wurde mit Verdacht auf Höhenkrankheit ins Krankenhaus gebracht", sagte ein Polizeisprecher in der Region Shizuoka am Montag. Der Student sei erneut den steilen Hängen des Fuji zusammengebrochen, hieß es.

Die japanische Polizei und die zuständigen Behörden haben die Öffentlichkeit wiederholt dazu aufgerufen, den Berg während der Sperrzeit nicht ohne Genehmigung zu besteigen. Der Gipfel des Fuji ist den größten Teil des Jahres von Schnee bedeckt. Ob es dem jungen Mann gelang, sein Handy wieder an sich zu nehmen, ist den Medienberichten zufolge unklar.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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