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Antisemitismus: Jüdischer Friedhof in Niedersachsen geschändet – Staatsschutz ermittelt


Hakenkreuze eingemeißelt
Jüdischer Friedhof geschändet – Staatsschutz ermittelt

Von dpa
Aktualisiert am 17.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Hakenkreuze auf einem Grabstein: In Niedersachsen ermittelt der Staatsschutz.Vergrößern des Bildes
Hakenkreuze auf einem Grabstein: In Niedersachsen ermittelt der Staatsschutz. (Quelle: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim)

Im niedersächsischen Haren haben Unbekannte den jüdischen Friedhof geschändet. Die Tat könnte schon länger zurückliegen. Die Polizei bittet um Hinweise auf die Täter.

Unbekannte haben auf dem jüdischen Friedhof in Haren (Landkreis Emsland) Hakenkreuze in mehrere Grabsteine geritzt. Da von einem antisemitischen Tatmotiv ausgegangen werde, habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen, teilte die Polizei mit.

Demnach seien die Symbole deutlich sichtbar und womöglich mit einem Meißel in die Grabsteine eingeschlagen worden. Den Spuren zufolge könnten einige Schändungen bereits mehrere Monate alt sein. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder den Tatzeitraum geben können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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