Im Gebüsch missbraucht Joggerin überfallen – Großfahndung in Brandenburg
Polizeieinsatz in Brandenburg: Eine Joggerin wurde überfallen und sexuell missbraucht. Nun suchen die Beamten nach dem Täter. Hunde und Hubschrauber kamen zum Einsatz.
Im brandenburgischen Kleinmachnow ist es am Sonntagabend zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Die Einsatzkräfte aus Berlin, Brandenburg und von der Bundespolizei fahndeten mit Hunden und Hubschrauber nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter. Er soll eine Joggerin überfallen und sich dann an ihr vergangen haben.
Wie die "Bild" berichtete, hatten Angehörige die Frau als vermisst gemeldet, weil sie nach dem Joggen durch ein Waldgebiet nicht wie vereinbart nachhause kam. Als die Beamten sich auf den Weg machten, um eine Beschreibung der Vermissten einzuholen, tauchte diese leicht verletzt zuhause auf.
Frau floh mit dem Fahrrad des Täters
Sie gab an, dass sie beim Sport von einem Unbekannten in ein Gebüsch gezerrt und missbraucht wurde. Dann sei es ihr gelungen, sich loszureißen und zu fliehen – mit dem Fahrrad des mutmaßlichen Täters.
Im Anschluss sei sie in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie gerichtsmedizinisch untersucht wurde. Mehr Details gab die Polizei aus ermittlungstechnischen Gründen zunächst nicht bekannt.
Bisher liegt nur eine vage Beschreibung des mutmaßlichen Täters vor. Er soll nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 20 und 25 Jahren alt, schlank und etwa 1,75 Meter groß sein.