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Gelsenkirchen: Mann spritzt Mädchen unbekannte Substanz in den Körper


Ermittlungen in Gelsenkirchen
Mann spritzt 13-Jähriger unbekannte Substanz in den Körper

Von dpa
Aktualisiert am 15.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Blaulicht auf einem Fahrzeug der Polizei: In Gelsenkirchen wurde einem Mädchen eine unbekannte Substanz gespritzt.Vergrößern des Bildes
Blaulicht auf einem Fahrzeug der Polizei: In Gelsenkirchen wurde einem Mädchen eine unbekannte Substanz gespritzt. (Quelle: Monika Skolimowska/zb/Symbolbild/dpa)

In Nordrhein-Westfalen hat ein Unbekannter eine Schülerin bedroht und ihr eine unbekannte Substanz gespritzt. Die Jugendliche musste ins Krankenhaus, die Polizei sucht nach Zeugen.

Ein Mann hat in Gelsenkirchen einer 13-Jährigen eine unbekannte Substanz in den Körper gespritzt. Bevor der Täter am Donnerstag floh, habe er noch "Nummer sechs" gesagt, erklärte die Polizei. Das Mädchen kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Die Substanz habe eine Wirkung gezeigt, sagte ein Polizeisprecher, ohne weitere Details zu nennen. Nach bisherigem Kenntnisstand schwebe die Jugendliche nicht in Lebensgefahr. Beamte hätten bereits mit ihr sprechen können. "Es geht ihr den Umständen entsprechend." Um welche Substanz es sich handele, werde untersucht.

Jugendliche bittet Anwohner um Hilfe

Der 30 bis 40 Jahre alte Täter hatte die Jugendliche, die am Vormittag auf dem Weg zu einer Schulveranstaltung war, in der Innenstadt angesprochen und mit einem Taschenmesser bedroht. Dann forderte er sie auf, ihm zu folgen. Auf einem Parkplatz holte er dann die Spritze hervor und injizierte die Substanz. Nach der Tat habe die Verletzte an der Wohnungstür eines Anwohners geklingelt und um Hilfe gebeten. Dieser brachte das Mädchen ins Krankenhaus.


Die 13-Jährige gab eine genaue Täterbeschreibung. Die Polizei schloss nicht aus, dass der Unbekannte noch weitere Personen auf ähnliche Art und Weise verletzt hat oder noch ähnliche Taten begehen werde. Die Ermittler suchen Zeugen und baten mögliche weitere Geschädigte, sich umgehen bei der Polizei zu melden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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