Mehr als 20 Beschuldigte Junge Verdächtige teilten angeblich aus Jux Kinderpornos
Sie sollen kinderpornografische Inhalte über soziale Netzwerke geteilt haben – und sind selbst erst 14 bis 26 Jahre alt. Die Tatverdächtigen machten sich offenbar einen Spaß aus der Verbreitung.
Die mehr als 20 Tatverdächtigen bei einer bundesweiten Razzia gegen die Weiterleitung von Videos mit kinderpornografischem Inhalt sind überwiegend junge Leute. Wohl aus einer Art Laune heraus hätten die 14 bis 26 Jahre alten Beschuldigten das Material über die sozialen Netzwerke geteilt und verbreitet und sich damit strafbar gemacht, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt, Alexander Badle.
Die Generalstaatsanwaltschaft und das Bundeskriminalamt (BKA) beobachteten in den vergangenen Monaten häufiger, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene einzelne Videodateien mit eindeutigen kinderpornografischen Inhalten über die sozialen Netzwerke teilten, heißt es in einer Mitteilung der Ermittlungsbehörden. "Die Inhalte der Aufnahmen werden hierbei häufig bagatellisiert und zum Teil mit als lustig empfundenen Texten und Emojis versehen."
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Festgenommen wurde bei der Razzia in elf Bundesländern niemand. Je vier der 21 Verdächtigen kommen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen. Je zwei Tatverdächtige stammen aus Berlin, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen und je einer aus Rheinland-Pfalz, Bayern, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.
- Nachrichtenagentur dpa