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Bochum: 77-jähriger Rentner stirbt nach Polizei-Schüssen auf Friedhof


Vorfall in Bochum
Rentner stirbt nach Schüssen auf Friedhof

t-online, rew

Aktualisiert am 21.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Grabsteine auf einem Friedhof: Nun hat die Polizei Essen die Ermittlungen übernommen. (Symbolbild)Vergrößern des BildesGrabsteine auf einem Friedhof: Nun hat die Polizei Essen die Ermittlungen übernommen. (Symbolbild) (Quelle: tagesspiegel/imago-images-bilder)

Der Mann trug eine geladene Waffe bei sich – und bedrohte die Polizisten. Auf einem Friedhof in Bochum haben Einsatzkräfte auf einen 77-Jährigen gefeuert. Jetzt ist der Rentner gestorben.

Ein Rentner ist nach Schüssen von Polizisten auf einem Friedhof in Bochum seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Leiche des Mannes solle noch am Sonntag obduziert werden, teilte die Essener Polizei mit.


Die Polizei war am Donnerstag von einem Zeugen alarmiert worden. Dieser habe gesehen, wie der 77-Jährige auf dem Friedhof mit einer Schusswaffe hantierte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, habe der Mann die Polizisten bedroht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Beamten hätten "zum eigenen Schutz" Schüsse auf den Rentner abgegeben und ihn erheblich verletzt.

Verwendete Quellen
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