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Tempelhofer Feld: Mann stirbt nach Schießerei in Berlin-Neukölln


Berlin-Neukölln
Mann stirbt nach Schießerei – Polizeiaufgebot vor Klinik

Von dpa
Aktualisiert am 10.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiauto mit Sirene: In Berlin-Neukölln wurde ein Mann bei einer Schießerei getötet.Vergrößern des Bildes
Ein Polizeiauto mit Sirene: In Berlin-Neukölln wurde ein Mann bei einer Schießerei getötet. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)

Ein 36-jähriger Mann ist in Berlin erschossen worden: Vor dem Krankenhaus versammelten sich rund 150 Menschen. Die Polizei bewachte mit einem Großaufgebot das Gebäude.

Ein 36-Jähriger ist am Tempelhofer Feld in Berlin-Neukölln von mehreren Schüssen getötet worden. Der zunächst lebensgefährlich verletzte Mann wurde am frühen Sonntagabend in ein Krankenhaus gebracht, wo er später starb, wie die Polizei bestätigte.

Die Schüsse fielen den Angaben zufolge am frühen Abend. Danach seien mehrere Menschen mit einem Auto vom Tatort geflüchtet. Entgegen erster Informationen gab es bis zum Abend keine Festnahme. Die Polizei hatte zuvor getwittert, dass ein Tatverdächtiger festgenommen worden sei.

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Beamte waren indes mit einem Großaufgebot vor dem Benjamin Franklin Klinikum vor Ort, um das Gebäude zu bewachen. Rund 150 Menschen hatten sich Polizeiangaben zufolge vor dem Krankenhaus versammelt, nachdem der 36-Jährige eingeliefert worden war. Die Polizei bat auf Twitter darum, nicht zur Klinik zu kommen. "Es darf heute Nacht niemand zu ihm."

Nach unbestätigten Informationen mehrerer Medien soll es sich bei dem Opfer um ein polizeibekanntes Mitglied einer arabischen Großfamilie handeln. Die Polizei wollte sich nicht zur Person äußern, gab aber an, dass der Mann aus dem Libanon stammte.

Verwendete Quellen
  • dpa
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