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US-Sheriff droht Dealern mit bizarrem Video in ISIS-Manier


Bizarres Video
US-Sheriff droht Dealern in ISIS-Manier

Von t-online, gin

11.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Sheriff Peyton Grinell wählt eine ungewöhnliche Form für Recht und Ordnung zu sorgenVergrößern des Bildes
Sheriff Peyton Grinell wählt eine ungewöhnliche Form für Recht und Ordnung zu sorgen. (Quelle: Lake County Sheriff's Office)

Ein Sheriff aus dem US-Bundesstaat Florida erklärt Drogendealern den Krieg - mit einem bizarren Facebook-Video, das das Netz fasziniert.

In dem anderhalbminütigen Webclip steht Sheriff Peyton Grinnell vor vier maskierten Männern, in schusssicheren Westen. Martialische Musik soll die Härte des Gesetzeshüters unterstreichen.

"Eine Warnung an die Dealer, die dieses Gift verkaufen", sagt der Lokalpolizist in seiner Low-Budged-Produktion. "Wir werden euch holen. Genießt euren Schlaf, während ihr darüber nachdenkt, ob unser Spezialkommando heute Nacht eure Tür aufsprengt." Der Cop ermuntert die Dealer anschließend zur Flucht: "Wir kriegen euch. Rennt".

Nutzer fragen den Sheriff, wann die Enthauptungen kommen

Der Polizist will auch Mordanzeigen gegen die Dealer erheben, falls die Drogenopfer an Überdosis sterben. Indirekt droht der Sheriff den Dealern also mit der Todesstrafe, die in Florida vollstreckt wird.

Seit der Veröffentlichung wurde das Video - gewollt oder ungewollt - zu einem viralen Hit. Über eine Million Mal wurde es in wenigen Stunden nach Veröffentlichung angesehen. Das Netz diskutiert, ob der bizarre Clip ernst gemeinst oder ein Witz ist, der voll daneben ging. Denn in seinem Stil ähnelt das Video den Propaganda-Filmen der Terror-Miliz "Islamischer Staat".

"Haben sie ISIS für ihre Öffentlichkeitsarbeit engagiert", schreibt ein User in einem Facebook-Kommentar. Ein anderer Nutzer fragt, wann denn die Enthauptungsvideos kommen. Ein Weiterer merkt an, dass ein ISIS-Vergleich weit hergeholt sei, weil die Terroristen-Videos seien wesentlich besser produziert seien.

Sheriff Peyton Grinnell hat sich derweil dazu geäußert, warum die Polizisten hinter ihm Sturmhauben aufhaben: Weil es sich angeblich um verdeckte Ermittler handelt, solle ihre Identität geheim gehalten werden.

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