Kriminalität Kannibalen-Trio backt Menschenfleisch-Empanadas
In Brasilien hat ein Kannibalen-Trio mindestens drei Frauen umgebracht, ihr Fleisch gekocht und anschließend gegessen. Das meldet das brasilianische Nachrichtenportal "R7". Die Polizei rechnet mit weiteren Opfern.
Ein 51-Jähriger, seine Ehefrau und seine Geliebte stehen nun vor Gericht. Die Angeklagten gehören der Sekte "Cartel" an, die glaubt, durch den Verzehr von Menschenfleisch "purifiziert" zu werden.
Alle drei Opfer verschwanden im Jahr 2008. Die grausige Bluttat wurde nur durch Zufall aufgedeckt, weil das Trio die Kreditkarte eines seiner Opfer im Supermarkt nutzte und die Ermittler so auf seine Spur führte.
Bei einer Hausdurchsuchung entdeckten die Polizisten detaillierte Aufzeichnungen zu den Morden. Im Garten fanden sie schließlich die Überreste der getöteten Frauen.
Im Gerichtssaal wurde nun bekannt, dass die Kannibalen das Fleisch ihrer Opfer gehackt und zu Teigtaschen (Empanadas) verarbeitet haben sollen. Nachbarn hatten ausgesagt, man habe ihnen die Empanadas zum Kauf angeboten. Sogar die einjährige Tochter eines der Opfer soll das Fleisch ihrer Mutter gegessen haben: Die Kannibalen hatten das Mädchen zusammen mit seiner Mutter entführt und wollten es mit Menschenfleisch "reinigen".