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Sex-Vorwürfe gegen indischen Super-Guru


Kriminalität
Sex-Vorwürfe gegen indischen Super-Guru

Von afp
Aktualisiert am 14.06.2012Lesedauer: 1 Min.
Der indische Guru Swami Nithyananda bei seiner FestnahmeVergrößern des Bildes
Der indische Guru Swami Nithyananda bei seiner Festnahme (Quelle: AFP-bilder)
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Die indische Polizei ermittelt wegen Sex- und Gewalt-Vorwürfen gegen einen der bekanntesten Gurus des Landes, Swami Nithyananda. Unter anderem werfen ihm fünf Frauen vor, sie in seinem Ashram sexuell missbraucht zu haben.

Der 35-Jährige sei festgenommen und am Donnerstag nur gegen Kaution freigelassen worden, teilten die Behörden des südlichen Bundesstaates Karnataka mit. Demnach hatte sich Nithyananda am Mittwoch der Polizei gestellt. Das Gericht in Ramanagar setzte ihn gegen eine Kaution von 50.000 Rupien (etwa 700 Euro) auf freien Fuß.

Reporter soll geschlagen worden sein

Bei der Verhandlung ging es um die Aussagen eines Fernsehreporters, er sei in der vergangenen Woche bei einer Pressekonferenz in dem Ashram geschlagen worden, nachdem er die Sex-Vorwürfe zur Sprache gebracht habe. Um die Vorwürfe der Frauen ging es bei der Anhörung nicht konkret.

Nithyananda ist einer der bekanntesten Gurus in Indien. Er behauptet, übernatürliche Kräfte zu besitzen, und bietet in seinem Ashram Yoga-Seminare an. Seinen Anhängern verspricht er spirituelle Erleuchtung. Auch in Los Angeles betreibt der 35-Jährige ein Meditationszentrum. Zudem verkauft er über eine Website unter anderem Diät-Produkte.

Schon einmal Sex-Skandal

Der Website zufolge hat Nithyananda zehn Millionen Anhänger in 150 Ländern. Er saß bereits 2010 wegen eines Sexvideo-Skandals für rund 50 Tage in Haft. Nithyananda gab damals an, dass das Video eine Fälschung sei, und wurde auf Kaution freigelassen.

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