Täter schaut zu Frau in New Yorker U-Bahn in Brand gesetzt und getötet
Ein gewaltsamer Tod schockiert New York: Doch anscheinend gelingt der Polizei ein schneller Erfolg.
Eine schlafende Frau ist in der New Yorker U-Bahn in Brand gesetzt worden und kurz darauf gestorben. Der Polizei zufolge war sie in einem Zug der Linie F im Stadtteil Brooklyn unterwegs, als die Tat geschah. Einsatzkräfte löschten die Flammen, doch die Frau wurde noch an Ort und Stelle für tot erklärt.
Ein Polizeisprecher sagte dem TV-Sender CNN, dass nur wenige Stunden später ein tatverdächtiger Mann festgenommen worden sei. Am Montag wurde öffentlich, dass er aus Guatemala stammt und vor einigen Jahren auf unerlaubte Weise in die USA eingereist war. Der 33-Jährige soll sich nach der Tat auf eine nahe Bank gesetzt und die Situation beobachtet haben.
Es wurden zunächst keine weiteren Details über das Opfer bekannt, allerdings benutzen während der Winterzeit viele Obdachlose das U-Bahn-System, um der Kälte zu entfliehen. Derzeit sind die Temperaturen in New York mit bis zu minus zehn Grad in der Nacht eisig.
- Nachrichtenagentur dpa