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USA: Schüsse an Schule in Wisconsin – 15-Jährige unter Verdacht


Gewaltverbrechen in den USA
Schüsse an Schule: Drei Tote – 15-Jährige unter Verdacht

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 17.12.2024 - 10:04 UhrLesedauer: 1 Min.
Polizisten sind nach dem Schusswaffenangriff am Tatort im Einsatz: An einer Schule im US-Bundesstaat Wisconsin sind tödliche Schüsse gefallen.Vergrößern des Bildes
Polizisten sind nach dem Schusswaffenangriff am Tatort im Einsatz: An einer Schule im US-Bundesstaat Wisconsin sind tödliche Schüsse gefallen. (Quelle: Morry Gash/AP/dp)
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Schon wieder wird eine Schule in den USA zum Tatort: Eine erst 15-jährige Täterin soll die tödlichen Schüsse abgegeben haben.

Im US-Bundesstaat Wisconsin hat eine 15-Jährige an einer christlichen Schule in Madison zwei Menschen erschossen. Ein Lehrer und ein Schüler oder eine Schülerin sollen dabei ums Leben gekommen sein, teilte die Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich am späten Montagvormittag (Ortszeit). Polizeichef Shon F. Barnes erklärte, dass die mutmaßliche Täterin durch eine selbst zugefügte Schusswunde ebenfalls umgekommen sei.

Sechs weitere Schüler sowie eine Lehrkraft wurden verletzt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Zwei der verletzten Schüler schweben laut Barnes in Lebensgefahr. Der Vater der mutmaßlichen Schützin wird derzeit befragt, wobei die Eltern nach Polizeiangaben vollständig mit den Ermittlern kooperieren.

Kind aus der zweiten Klasse wählte den Notruf

Laut Polizeiangaben soll ein Kind aus der zweiten Klasse um 10.57 Uhr (Ortszeit) den Notruf gewählt haben. "Lassen Sie das einen Moment lang sacken: Ein Zweitklässler. Wählt den Notruf. Um Schüsse zu melden. In der Schule", sagte Barnes. Medienberichten zufolge besuchen rund 390 Schüler vom Kindergarten bis zur zwölften Klasse die Schule.

US-Präsident Joe Biden nannte die Tat "schockierend und skrupellos" und forderte den Kongress auf, die Waffengesetze zu verschärfen. In den USA gehört tödliche Schusswaffengewalt zum Alltag. Pistolen und Waffen größerer Kaliber sind leicht zugänglich und millionenfach im Umlauf. Besonders folgenschwere Angriffe entfachen immer wieder Debatten über eine Verschärfung des Waffenrechts, doch konkrete Fortschritte blieben bislang aus – nicht zuletzt aufgrund des Widerstands der Republikaner und der finanziell einflussreichen Waffen-Lobby, die Reformen seit Jahren blockieren.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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