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Geldautomaten-Sprengung in Hamburg-Wedel: Zwei Verletzte nach Explosion


Automatensprenger am Werk
Security in Sparda-Bank Opfer von Explosion – schwer verletzt

Von t-online
25.10.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0364397953Vergrößern des Bildes
Sprengung von Geldautomaten (Symbolbild): Bei Hamburg wurden zwei Menschen durch eine solche Sprengung verletzt. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch/imago)

In Wedel bei Hamburg hat die Explosion eines Sprengsatzes zwei Sicherheitsmitarbeiter schwer verletzt. Die Ermittlungen laufen.

In Wedel bei Hamburg sind am Dienstag zwei Security-Mitarbeiter schwer verletzt worden, als sie einen Geldautomaten der Sparda-Bank befüllen wollten. Ein zuvor platzierter Sprengsatz explodierte unerwartet und verletzte die Männer, die anschließend in Hamburger Krankenhäuser gebracht wurden. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Mitarbeiter ein weißes Pulver bemerkt, es aber nicht weiter beachtet.

Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Schleswig-Holstein untersuchen nun den Vorfall. Sie gehen davon aus, dass es sich um einen selbst hergestellten Sprengstoff handelt, der schon bei leichten Erschütterungen detonieren kann. Solch eine Substanz wurde bislang nicht für Angriffe auf Geldautomaten eingesetzt.

Die Polizei vermutet, dass die Täter Ersttäter sind und möglicherweise aus der Nähe stammen. Der Geldautomat war in einer SB-Kabine auf dem Gelände eines Lidl-Supermarkts untergebracht, wo zum Zeitpunkt der Explosion keine Kunden anwesend waren. Die Ermittler werten derzeit Aufnahmen von Überwachungskameras aus und bitten Zeugen um Hinweise.

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