t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Bayern: Gefährlicher Straftäter mit Psychologin und Praktikantin im Kino


Bei Freigang geflüchtet
Gefährlicher Straftäter mit Psychologin im Kino

Von t-online, sbi

Aktualisiert am 10.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Mohamed Seid Mursal gilt als "äußerst gefährlich" (Archivbild): Der Straftäter durfte während eines Freigangs mit einer Psychologin und einer Praktikantin ins Kino.Vergrößern des BildesMohamed Seid Mursal gilt als "äußerst gefährlich" (Archivbild): Der Straftäter durfte während eines Freigangs mit einer Psychologin und einer Praktikantin ins Kino. (Quelle: Polizei Niederbayern/Pressematerial)

In Bayern gelingt einem Insassen beim Freigang die Flucht aus einer psychiatrischen Einrichtung. Mit zwei Krankenhaus-Mitarbeiterinnen geht er ins Kino. Von dort setzt er sich mit einer Lüge ab.

Nachdem in Niederbayern am späten Donnerstagabend ein verurteilter Straftäter gefasst worden ist, sind neue Details über seine Flucht bekannt geworden. Laut "Bild"-Zeitung war der Mann aus Somalia bei einem Kinobesuch entkommen. Dabei wurde er von einer Psychologin und einer Praktikantin begleitet.

Mohamed Seid Mursal war am Donnerstagnachmittag während eines Freigangs geflohen. Im Kino, wo er sich einen Disney-Film ansah, behauptete er, auf die Toilette gehen zu müssen. Bei der Gelegenheit setzte sich der Straftäter ab.

Straftäter gilt als "äußerst gefährlich"

Erst rund 20 Minuten später wurde die Polizei über seine Flucht informiert. Nach ihm wurde mit einem Großaufgebot gesucht. Die daraufhin eingeleitete Suche nach dem 24-Jährigen blieb zunächst erfolglos, weshalb die Bevölkerung vor dem "äußerst gefährlichen" Straftäter gewarnt wurde. Denn der Somalier nimmt Medikamente. Bekommt er diese nicht, könne er einen Ausbruch erleiden.

Nach Hinweisen aus der Bevölkerung konnte der Somalier kurz vor Mitternacht gefasst werden.

Mursal hatte 2021 einen 21-jährigen Mitbewohner in einem Obdachlosenheim getötet. Damals stach er 111 Mal auf ihn ein und enthauptete den Mann danach. Weil er "im Wahn" gehandelt hatte, wurde er nach dem Schuldspruch in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website