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Leipzig: Riesenrad-Brand beim Highfield-Festival – Polizei nennt Details


Ermittlungen dauern an
Riesenrad in Flammen: Polizei nennt neue Details

Von dpa, t-online
19.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Highfield Festival - Riesenrad brenntVergrößern des BildesDas brennende Riesenrad auf dem Highfield-Festival in Leipzig. (Quelle: Str./dpa/dpa-bilder)

Das Riesenrad beim Highfield-Festival ist neben der Musik eine der größten Attraktionen. Nach dem Brand haben die Ermittler nun neue Erkenntnisse vorgelegt.

Nach dem Riesenradbrand beim Highfield-Festival am Störmthaler See nahe Leipzig untersucht die Polizei weiter, wie es dazu kommen konnte. Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung gebe es nicht, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit.

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass das Feuer durch ein Versehen verursacht wurde. Ein technischer Defekt am Riesenrad als Brandursache wurde zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen. Es werden Zeugen gesucht, die dabei helfen können, ein mögliches fahrlässiges Fehlverhalten aufzuklären.

Hinweise an die Polizei

Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 zu melden. Außerdem ist ein Hinweisportal geschaltet, auf welchem auch anonym Hinweise zum Sachverhalt gegeben werden können: sn.hinweisportal.de.

Am Samstag gegen 21 Uhr hatte zunächst eine der 24 Gondeln des Riesenrads Feuer gefangen, bevor die Flammen auf eine weitere Gondel übergriffen. Das Festival wurde für etwa zwei Stunden unterbrochen.

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Ermittlungen könnten noch Monate dauern

Nach Angaben des Betreibers des 38 Meter hohen Riesenrads entstand das Feuer während eines Fahrgastwechsels. Zu diesem Zeitpunkt befand sich jedoch niemand in der Gondel.

Insgesamt 65 Personen wurden nach dem Vorfall ärztlich versorgt. Rettungskräfte brachten den Angaben zufolge 16 Menschen in Krankenhäuser, darunter vier Personen mit Brandverletzungen und eine Person mit einer Sturzverletzung.

Einige Verletzte, darunter Ersthelfer und mindestens vier Polizeibeamte, wurden auf mögliche Rauchgasvergiftungen untersucht. Lebensgefährliche Verletzungen gab es nicht. Die Polizei betont, dass die Ermittlungen mehrere Wochen, möglicherweise sogar Monate, in Anspruch nehmen könnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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