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Rumänien: Kampfjet und Hubschrauber stürzen ab – acht Tote


Unweit ukrainischer Grenze
Kampfjet und Hubschrauber stürzen in Rumänien ab – acht Tote

Von dpa
Aktualisiert am 03.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Zwei rumänische Kampfjets vom Typ MiG-21 Lancer (Archivbild): Eine verunglückte Maschine startete auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu.Vergrößern des Bildes
Zwei rumänische Kampfjets vom Typ MiG-21 Lancer (Archivbild): Eine verunglückte Maschine startete auf dem Stützpunkt Mihail Kogălniceanu. (Quelle: Timm Ziegenthaler/imago images)
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Der Absturz zweier rumänischer Militärmaschinen mit acht Toten gibt der Luftwaffe des Landes Rätsel auf. Der erste Kampfjet verschwand. Eine weitere Crew begab sich auf die Suche und verunglückte ebenfalls.

Beim Absturz eines Militärhubschraubers in Rumänien sind sieben Soldaten ums Leben gekommen. Das teilte das Verteidigungsministerium am Mittwochabend laut rumänischen Medienberichten mit.

Die Crew des Helikopters befand sich demnach auf einer Suchmission, nachdem kurz zuvor ein Kampfjet der Luftwaffe vom Typ MiG-21 Lancer verschwunden war. Später hieß es aus dem Verteidigungsministerium, der Kampfjet sei ebenfalls abgestürzt.

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Der 31 Jahre alte Pilot starb dabei, wie das Ministerium mitteilte. Die Ursache für die Abstürze der Militärmaschinen war zunächst unklar.

100 Kilometer Luftlinie von Grenze zur Ukraine

Beide Vorfälle ereigneten sich etwa 100 Kilometer Luftlinie von der Grenze zur Ukraine entfernt am Schwarzen Meer. Der Hubschrauber vom Typ IAR-330 Puma habe bei der Suche nach dem Kampfjet zunächst den Kontakt zum Kontrollturm verloren und sei danach in der Nähe des Orts Cogealac abgestürzt, hieß es in den Berichten.

Kurz vorher habe der Hubschrauberpilot vom Kontrollturm noch den Befehl erhalten, wegen des schlechten Wetters umzukehren. Der MiG-Kampfjet war von der Luftwaffenbasis Mihail Kogălniceanu nahe der Hafenstadt Constanta zu einer Patrouillenmission gestartet und dann vom Radar verschwunden.

Auf dem Stützpunkt Mihail Kogălniceanu ist seit Jahren US-Militär stationiert. Seit der Verschärfung des Russland-Ukraine-Konflikts wurden dort die Nato-Truppenkontingente sowie die Ausrüstung aufgestockt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und afp
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