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Hallein: Chemieunfall an bayerisch-österreichischer Grenze


Austritt von Schwefeldioxid
Chemieunfall an bayerisch-österreichischer Grenze

Von dpa
Aktualisiert am 02.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Fabrik mit rauchenden Schornsteinen (Symbolbild): In einer Chemiefabrik an der Grenze zu Österreich ist es zu einem Unfall gekommen.Vergrößern des Bildes
Fabrik mit rauchenden Schornsteinen (Symbolbild): In einer Chemiefabrik an der Grenze zu Österreich ist es zu einem Unfall gekommen. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)

Todesopfer befürchtet: In einer Fabrik in Österreich ist es zu einem schlimmen Unfall gekommen. Arbeiter harren noch immer in dem Gebäude aus. Eine Warnung ist inzwischen jedoch wieder aufgehoben worden.

Nach einem Chemieunfall in einer österreichischen Fabrik an der Grenze zu Bayern wird ein Todesopfer befürchtet. Der Arbeiter konnte noch nicht geborgen werden, wie eine Sprecherin des Zellstoffwerkes Austrocel Hallein der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte. Nach dem Austritt von Schwefeldioxid in den Morgenstunden wurden Anwohner in Hallein aufgerufen, in Innenräumen zu bleiben sowie Fenster und Türen zu schließen. Bis zum Vormittag wurde die Warnung jedoch wieder aufgehoben.

Ob auch grenznahe Gemeinden in Bayern informiert wurden, konnte die Sprecherin nicht sagen. Sie gehe jedoch davon aus, dass nach dem Unfall alles Nötige in die Wege geleitet worden sei, sagte sie. Austrocel stellt Textilfasern aus Holz her und produziert zusätzlich Strom und Fernwärme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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