Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fehlende Touristen Corona-Krise: Diese Bilder machen Griechenland Sorgen
Blaues Meer, zahlreiche Strände und geringe Corona-Infektionszahlen
Die griechische Tourismusbranche hat schwer mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Auf dem Festland und den griechischen Inseln sind kaum Reisende unterwegs.Grund dafür ist unter anderem, dass Fluglinien wegen der Corona-Krise weniger Flugverbindungen nach Griechenland anbieten. Außerdem hat Griechenland wegen steigender Infektionszahlen in den Nachbarstaaten die Grenzen zum Balkan geschlossen.
Griechenland selbst hatte die Corona-Pandemie bislang gut im Griff. Laut Johns-Hopkins-Universität wurden gerade einmal um die 4.000 Fälle registriert. Die ausbleibenden Touristen sind für die griechische Wirtschaft eine Katastrophe. Mehr als 800.000 Menschen verdienen mit dem Tourismus ihren Lebensunterhalt.
Wie es in einem griechischen Urlaubsort derzeit aussieht, inwiefern der Tourismus vor allem von Deutschland abhängt und warum die Krise für Griechenland jetzt zur absoluten Unzeit kommt, sehen Sie oben im Video – oder hier.
- Nachrichtenagentur Reuters
- Politico: Greece’s tourist reopening brings more infections but no economic panacea
- WTTC: Greece 2020
- New York Times: Southern Europe Opens Its Doors to Tourists. Not Many Are Coming.
- Handelsblatt: In Griechenland droht Massenarbeitslosigkeit
- Handelsblatt: Die Griechen glauben wieder an den Staat
- Statista: Griechenland: Arbeitslosenquote von 1980 bis 2019 und Prognosen bis 2021
- Johns-Hopkins-Universität: Covid-19 Dashboard