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Corona-Risiko-Radar: In diesen Landkreisen steigen die Covid-19-Fälle sprunghaft


Risiko-Radar beweist
In diesen Landkreisen steigen Corona-Fälle sprunghaft an

Aktualisiert am 19.06.2020Lesedauer: 2 Min.
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Quelle: t-online.de

Für die Corona-Lockerungen in Deutschland ist die Obergrenze bei Neuinfektionen entscheidend. Einige Gebiete zeigen aktuell jedoch eine beunruhigende Entwicklung.

Nach den Lockerungen der Corona-Einschränkungen in den einzelnen Bundesländern sind immer mehr Freizeitbeschäftigungen wieder erlaubt und die Kontaktbeschränkungen werden nach und nach aufgehoben. Dabei gibt es wie aktuell Gütersloh immer wieder Landkreise, die in die Schlagzeilen geraten sind, weil die Zahl der Neuinfektionen problematisch ist.

Denn für die Umsetzung der Lockerungsmaßnahmen gilt eine wichtige Obergrenze: In einer Region dürfen in den vergangenen sieben Tagen nicht mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet worden sein. Zeichnet sich ein erneuter Ausbruch in der Bevölkerung ab, sollen Gegenmaßnahmen getroffen werden, etwa ein regionaler Lockdown.

Lokale Infektionsketten sichtbar

Das Zeitraffer-Video von t-online.de zeigt nicht nur, welche Gebiete derzeit Gefahr laufen, diese Obergrenze zu sprengen, sondern auch, in welchen Regionen verschiedene Gründe für einen Ausbruch des Virus gesorgt haben. Zudem wird im Video deutlich, welche anderen Landkreise, auf denen nicht der mediale Fokus liegt, eine negative Entwicklung genommen haben. Zu beachten ist, dass für die letzten Tage noch Nachmeldungen eingehen können und die Zahlen deshalb im Einzelfall zu niedrig sein können.

Wie sich die Lage in Landkreisen wie Gütersloh, Göttingen oder Bremerhaven gestaltet, die in die Schlagzeilen geraten sind, und was die markantesten Entwicklungen in anderen deutschen Landkreisen aussehen, sehen Sie in unserer Zeitraffer-Animation oben oder hier.

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Warum ist die Neuinfektionsregelung sinnvoll? Bei einer geringen Zahl von Neuinfektionen lassen sich die betroffenen Personen einfacher isolieren und weitere Ansteckungen vermeiden. Für diese Statistik wird die Zahl der Neuinfektionen ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt. Das ist wichtig, da bei der Betrachtung der absoluten Zahlen vor allem die Hotspots in den Großstädten auffallen würden, nicht aber in kleineren Gemeinden mit wenigen Einwohnern. Durch die Berechnung von 7-Tages-Intervallen werden zudem statistische Schwankungen durch Wochend- und Feiertage zumindest teilweise aufgefangen.

Anm. d. Red.: Die Daten stammen vom Robert Koch-Institut und werden täglich aktualisiert.

Verwendete Quellen
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