Mehr als 30 Grad Celsius Alaska erlebt heißesten Sommer der Geschichte

Die Kältekammer der Vereinigten Staaten erlebt gerade eine Hitzewelle. In Teilen Alaskas stiegen die Temperaturen auf Rekordwerte von über 30 Grad. Zugleich regnet es besonders wenig.
Der nördlichste US-Bundesstaat Alaska ist für seine Gletscher und eher kühle Temperaturen bekannt, doch nun macht die Region mit Hitzerekorden Schlagzeilen. An zahlreichen Stellen im Süden von Alaska seien Höchstwerte gemessen worden, teilte die US-Wetterbehörde am Freitag auf Twitter mit.
Einen Temperaturrekord gab es am Donnerstag auch am Flughafen von Anchorage, wo das Thermometer auf 32,2 Grad Celsius kletterte. Das lag deutlich über dem bisherigen Höchstwert von 29,4 Grad Celsius, der am 14. Juni 1969 in der größten Stadt Alaskas seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1952 gemessen wurde.
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Schon im Vormonat meldete die Wetterbehörde in Alaska den wärmsten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen mit einer Durchschnittstemperatur von knapp 16 Grad Celsius. Gleichzeitig gingen die Niederschläge auf ein Rekordtief zurück.
- Nachrichtenagentur dpa