Nach Unfall Polizei stoppt betrunkenen Kapitän im Nord-Ostsee-Kanal
Ein Kapitän setzt sein Schiff beim Auslaufen aus der Brunsbütteler Schleuse gegen die Mole und beschädigt die dazugehörige Mauer. Ein Alkoholtest ergibt: Der Mann fuhr mit knapp 3 Promille.
Ein sturzbetrunkener Kapitän ist in der Nacht zum Donnerstag in Brunsbüttel von der Wasserschutzpolizei aus dem Verkehr gezogen worden. Der Mann hatte mit knapp drei Promille einen Unfall verursacht, wie die Polizeidirektion Itzehoe mitteilte. Er setzte sein Schiff beim Auslaufen aus der Brunsbütteler Schleuse gegen die Mole. Dabei wurden mehrere Dalben und die Mauer beschädigt, Ein Atemalkoholtest des Schiffsführers ergab 2,97 Promille.
- Thüringen: Neunjähriger versucht, Haus-Brand zu verhindern
- Komplex weiträumig gesperrt: Feuer in Rheingoldhalle in Mainz ausgebrochen
- Ermittlungen: Rottweiler attackiert Mutter und zwei Kinder
Bevor das unter der Flagge von Zypern fahrende Tankschiff "Beethoven" seine Reise fortsetzen durfte, musste der Kapitän zunächst seinen Rausch ausschlafen. Die Wasserschutzpolizei schrieb eine Strafanzeige wegen der Gefährdung des Schiffsverkehrs. Außerdem musste er 2500 Euro als Sicherheitsleistung zahlen. Am Schiff selbst war durch die Havarie nur die Farbe am Rumpf zerkratzt.
- Nachrichtenagentur dpa