Junge muss ins Krankenhaus Neunjähriger versucht, Haus-Brand zu verhindern
Ein neun Jahre alter Junge hat in Thüringen versucht, ein Feuer am Haus seiner Eltern zu löschen. Ein Nachbar rief die Feuerwehr zur Verstärkung.
Ein neun Jahre alter Junge hat in Thüringen versucht, einen Brand in einem Einfamilienhaus zu verhindern. Er sei zum Zeitpunkt des Feuers allein zuhause gewesen und hatte probiert, die ersten Flammen selbst zu löschen, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Brand war zunächst im Schuppen eines Dreiseitenhofs in der Stadt Gefell ausgebrochen.
Der Junge wollte das Feuer am Schuppen löschen und sei dabei von einem Nachbar beobachtet worden, der daraufhin die Feuerwehr verständigte. Der Brand breitete sich währenddessen bis zum Wohnhaus aus. Die Eltern des Jungen und sein vierjähriger Bruder kamen demnach nach Hause, als die Löscharbeiten der Feuerwehr schon liefen.
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Der Junge war nach ersten Erkenntnissen unverletzt, kam aber vorsorglich ins Krankenhaus. Das Feuer war am Mittwochabend aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. Der Dachstuhl des Einfamilienhauses brannte aus, bevor die Feuerwehr das Feuer löschen konnte. Das Wohnhaus ist vorerst nicht zu bewohnen. Der Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.
- Nachrichtenagentur dpa