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Wetter: Wo sie jetzt mit Glatteis rechnen müssen


Nach Sturm kommt Kälte
Wo Sie jetzt mit Glatteis rechnen müssen

Von dpa, cwe

19.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein LKW steht neben einer vereisten Straße in Mecklenburg-Vorpommern: In den kommenden Tagen kann es in weiten Teilen Deutschlands auf den Straßen rutschig werden.Vergrößern des Bildes
Ein LKW steht neben einer vereisten Straße in Mecklenburg-Vorpommern: In den kommenden Tagen kann es in weiten Teilen Deutschlands auf den Straßen rutschig werden. (Quelle: Jens Büttner/dpa)
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Sturm "Friederike" ist abgezogen, jetzt wird es in weiten Teilen Deutschlands wieder deutlich kühler. Im Osten des Landes ist auf den Straßen Vorsicht angesagt. Glatteis droht.

Nach Orkan "Friederike" kehrt beim Winterwetter erst einmal Ruhe ein. Auf der Rückseite des Tiefs kommt kühlere Meeresluft und bringt Schnee, Regen und Graupel. In den Skigebieten verbessern sich die Wintersportverhältnisse, sagte Christian Herold von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach.

In Süddeutschland müsse man auch in Niederungen mit Schnee und Glätte rechnen. "Doch das winterliche Wetter währt nicht lange", sagte Herold: Vom Atlantik zieht ein neues Tiefdruckgebiet heran. Das bläst mit auffrischendem Südwestwind und kräftigem Regen die Kaltluft rasch wieder weg.

Im Schwarzwald und am Alpenrand setzt bei anhaltendem kräftigen Regen starkes Tauwetter ein. Das verstärkt wieder die Gefahr steigender Flusspegel. Im Osten hält sich zunächst die bodennahe Kaltluft – bei Regen gilt Achtung vor Glatteis. "In der neuen Woche geht es dann wieder sehr mild weiter", sagte Herold. "Ein nachhaltiger Wintereinbruch ist dann erst mal nicht in Sicht."

Quelle:
- dpa

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