Wetter Wo Sie den Supermond am besten sehen
So hell war der Mond zuletzt vor 70 Jahren: Heute Nacht strahlt über Deutschland ein sogenannter Supermond. Der Erdtrabant wird dann besonders groß und leuchtend zu sehen sein. Wir verraten, wo Sie den besten Blick erhaschen können.
Die besten Karten haben alle, die in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Hessen und Bayern leben. Hier wird es zu Beginn der Nacht wolkenlos sein.
Ganz schlecht sieht es dagegen im Nordwesten aus: Hier ziehen Wolken herein, die so dicht sind, dass der Mond selten zu sehen sein wird.
Warm anziehen!
Im Laufe der Nacht bewölkt es sich dann auch in Brandenburg, Thüringen und Hessen zusehends. Es lohnt also, früh nach dem Mond zu schauen und nicht erst bis spät in die Nacht zu warten.
Wer den Mond nicht vom Fenster aus beobachten kann, sollte sich zudem warm einpacken: Es wird sehr kalt. Lediglich der Nordwesten bleibt knapp über dem Gefrierpunkt, weite Landesteile liegen darunter. Dazu kommt, dass die gefühlte Temperatur deutlich niedriger liegt. Jacke, Mütze und Schal also nicht vergessen!
Warnung vor Glätte
Der kommende Dienstag wird dagegen von Berlin über Westthüringen bis in die Pfalz Schnee, Schneeregen und entsprechend auch Glatteis bringen. Es bleibt in weiten Landesteilen bewölkt und wo es nicht schneit, regnet es zumeist. In den Mittelgebirgen und Küstenlagen sind zudem Sturmböen möglich, die auf dem Brocken bis zu 100 km/h stark werden. Dazu bleibt es eisig kalt mit 0 bis 3 Grad. Lediglich Helgoland bekommt mit 12 Grad ein wenig Wärme ab.
Der Mittwoch startet mit Regen und Wolken. Immerhin darf man sich vereinzelt über steigende Temperaturen freuen - in Bayern etwa sind 6 Grad drin, am Niederrhein sogar 14 Grad. Der Trend setzt sich zum Donnerstag vor, allerdings ohne große Sprünge: Über 14 Grad klettert das Quecksilber selten.