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Freiburg schrammte hauchdünn am Hitzerekord vorbei


Wärmerekorde
Freiburg schrammte hauchdünn am Hitzerekord vorbei

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.

Freiburg ist nur knapp an einem Wärmerekord vorbeigeschrappt: Auf satte 30,5 Grad kletterte das Thermometer am Mittwoch - der Wärmerekord im Oktober wurde damit nur hauchdünn verfehlt, sagte Rebekka Krampitz vom Wetterdienst Meteomedia zu wetter.info. Im Jahr 1985 war es in Freiburg an einem Oktobertag 30,8 Grad warm. Die 30-Grad-Marke knackten am Mittwoch darüber hinaus Neuenburg am Rhein sowie Heitersheim mit je 31,0 Grad. In Müllheim wurden 30,9 Grad, in Ihringen 30,7 und in Breisach am Rhein noch 30,1 Grad erreicht. In Rheinland-Pfalz führte Wörth am Rhein die Hitliste mit 27,6 Grad an.

Warme Luft aus dem Süden Grund für das spätsommerliche Stelldichein war "warme Luft, die aus Südeuropa zu uns hoch gepumpt wurde und die Temperaturen in die Höhe trieb", sagte Meteorologin Krampitz. Im Süden lachte dazu die Sonne vom höchstens mal leicht bewölkten Himmel. Im Westen und Norden hingegen gab es dichte Wolken und den einen oder anderen Schauer.

Kräftiger Regen in der Nacht

Allerdings findet der Wärmerausch bereits am Mittwochabend ein jähes Ende. Stellenweise wird es in der Nacht zu Donnerstag kräftigen Regen geben. Schuld ist eine Luftmassengrenze quer über Deutschland, die kühlere Meeresluft im Norden von der subtropischer wärmere Luft im Süden trennt. An dieser Grenze gibt es teilweise kräftige Regengüsse - stellenweise auch mit Gewittern. Im Süden bleibt es zwar erstmal trocken, aber weiter nach Nordwesten sind schon viele recht dicke Wolken unterwegs. Vom Westen her zieht nach Nordrhein-Westfalen ein Regengebiet herein, das sich dann auch ins südliche Niedersachsen, ins Emsland bis nach Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vorarbeitet und auch Gewitter mit im Gepäck hat. Stellenweise können mehr als 30 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Der Süden bleibt noch verschont und auch in der Nacht bleibt es hier mild.

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Kaltfront bringt auch Bodenfrost

Am Donnerstag zieht dann die Kaltfront weiter nach Süden. Es wird dann besonders im Osten und Süden noch viele Wolken geben, mit teils schauerartigem und gewittrigem Regen. Nach Norden und Nordwesten hin wird es zunehmend trocken und die Sonne zeigt sich häufiger. Am Freitag sinken dann die Temperaturen deutlich und stellenweise muss mit Bodenfrost gerechnet werden.

Quelle: wetter.info

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