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Bayern: Mehrere Kinder nach Unfall mit Motorschlitten verletzt


Geburtstagsfeier in Skigebiet
Motorschlitten kracht durch Tor – zwei Kinder schwer verletzt

Von t-online
Aktualisiert am 30.03.2025Lesedauer: 1 Min.
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Bei einem Unfall mit einem Schneemobil wurden in Bayern acht Menschen verletzt. (Symbolfoto) (Quelle: Fotostand / Freitag/imago-images-bilder)
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Bei einer Geburtstagsfeier am Götschen im Berchtesgadener Land kommt es zu einem tragischen Zwischenfall. Ein Motorschlitten verliert die Kontrolle – mehrere Kinder werden verletzt.

Ein Kindergeburtstag im Skigebiet Götschen in Bayern ist am Sonntagnachmittag dramatisch geendet: Ein Motorschlitten mit sechs Kindern an Bord durchbrach ein Rolltor und verletzte acht Menschen, darunter zwei Kinder schwer. Die Beamten sprachen zunächst von drei schwer verletzten Kindern, korrigierten dann aber ihre Angaben.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall am Sonntagnachmittag im Bereich der Talstation des Skigebiets. Eine 37-jährige Frau aus Bischofswiesen hatte für die Geburtstagsgesellschaft eine Rundfahrt mit einem Motorschlitten geplant. Sie selbst steuerte das Schneemobil, auf dem zusätzlich sechs Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren Platz genommen hatten.

Gashebel betätigt

Aus bislang ungeklärter Ursache wurde der Gashebel des rund 80 PS starken Fahrzeugs betätigt. Der Schlitten beschleunigte plötzlich, raste über eine Betonfläche und durchbrach in voller Fahrt das geschlossene Tor einer Garage für Pistenraupen.

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Durch den Aufprall wurden sechs Kinder verletzt, zwei davon schwer. Die Schwerverletzten mussten mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen werden, drei weitere wurden mit Rettungswagen versorgt. Auch die Fahrerin sowie ein weiteres Kind und ein 64-jähriger Geburtstagsgast erlitten leichte Verletzungen.

Am Motorschlitten und am Gebäude entstand ein Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich. Die Staatsanwaltschaft Traunstein ordnete die Sicherstellung des Fahrzeugs an, um die genaue Unfallursache zu ermitteln. Die Polizeiinspektion Berchtesgaden hat die Ermittlungen übernommen.

Verwendete Quellen
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