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Schwanewede: Mann greift Familie mit Hammer an – dann stirbt er in Flammen


Dramatische Gewalttat
Mann greift Familie mit Hammer an – dann stirbt er in Flammen

Von t-online, ivi

09.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Dramatischer Vorfall in der Nähe von Bremen: Ein Mann hat Familienangehörige mit einem Hammer angegriffen und ist anschließend in einem brennenden Haus ums Leben gekommen.Vergrößern des Bildes
Dramatischer Vorfall in der Nähe von Bremen: Ein Mann hat Familienangehörige mit einem Hammer angegriffen und ist anschließend in einem brennenden Haus ums Leben gekommen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein 56-Jähriger verletzt vier Angehörige schwer, flüchtet offenbar in ein brennendes Haus und wird dort tot aufgefunden. Die Ermittler stehen vor einem rätselhaften Fall.

Ein 56-jähriger Mann soll in Schwanewede in der Nähe von Bremen vier Familienangehörige mit einem Hammer schwer verletzt haben. Die Polizei fand den mutmaßlichen Täter später leblos in einem brennenden Haus.

Am Samstag gingen gegen 16.30 Uhr erste Notrufe bei der Rettungsleitstelle ein, schildert die Polizei das Geschehen in einer Mitteilung. Zeugen meldeten zwei blutende Personen auf der Straße. Gleichzeitig erreichten die Polizei Hinweise, dass ein Mann mit einem Hammer durch die Lerchenstraße laufe. Kurz darauf folgte die Meldung, dass eine Person in ein Wohnhaus geflüchtet sei, aus dem nun Rauch aufsteige.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehr fanden bei ihrer Ankunft ein brennendes Zweifamilienhaus vor. Hinweise deuteten darauf hin, dass sich noch eine Person im Gebäude aufhielt. Die Feuerwehr leitete umgehend Löscharbeiten und eine Rettungsaktion ein.

Tatverdächtiger in Schwanewede tot geborgen – Ermittlungen laufen

Beim Durchsuchen des Hauses fanden Feuerwehrleute eine nicht ansprechbare Person im Obergeschoss. Trotz sofortiger medizinischer Maßnahmen stellte ein Notarzt noch vor Ort den Tod fest. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um den 56-jährigen Tatverdächtigen.

Die vier verletzten Familienangehörigen – der 84-jährige Vater, die 83-jährige Mutter, die 59-jährige Schwester sowie die 55-jährige Lebensgefährtin des mutmaßlichen Täters – wurden mit Rettungswagen und einem Hubschrauber in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Laut Polizei erlitten sie teils schwerste Verletzungen.

Die Ermittlungen des Kriminalermittlungsdienstes des Polizeikommissariats Osterholz dauern an. Wie es zu dem Angriff kam und ob der Brand mit der Tat in Verbindung steht, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Tatablauf geben können, sich zu melden.

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