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Köln: Verdächtiger Fund auf Weihnachtsmarkt


Polizei sperrt weiträumig ab
Verdächtiger Fund auf Weihnachtsmarkt

Von dpa, t-online, cc

16.12.2024 - 04:40 UhrLesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte der Polizei sind am Weihnachstmarkt auf dem Rudolfplatz im Einsatz.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte der Polizei sind am Weihnachstmarkt auf dem Rudolfplatz im Einsatz. (Quelle: Vincent Kempf/dpa)
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Einsatz auf einem Weihnachtsmarkt in Köln: Wegen eines herrenlosen Gepäckstücks lässt die Polizei das Gebiet räumen. Schon am Vortag hatte es einen ähnlichen Fall gegeben.

Ein herrenloser Koffer auf einem Weihnachtsmarkt in der Kölner Innenstadt hat sich als ungefährlich herausgestellt. Wie die Polizei bestätigte, befand sich Sand in dem Koffer. Zuvor hatten Einsatzkräfte den Weihnachtsmarkt geräumt und den Bereich um den Heumarkt weiträumig abgesperrt.

Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die Polizei berichtet, war eine Vielzahl an Beamten im Einsatz. In sozialen Netzwerken rief das Polizeipräsidium Köln dazu auf, den Bereich des Marktes "Heinzels Wintermärchen" zu meiden. Der Markt wurde nach der vorzeitigen Schließung nicht wieder geöffnet.

Polizei kündigt weitere Ermittlungen an

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Am Samstag war bereits ein Weihnachtsmarkt am Kölner Rudolfplatz nach dem Fund eines herrenlosen Koffers geräumt worden. Ein Entschärfer fand darin aber ebenfalls nur Sand. Gesucht werde nun der Besitzer oder die Besitzerin des Koffers.

Der Einsatz am Rudolfplatz hatte laut Polizei um 21.50 Uhr am Samstagabend und damit wenige Minuten vor der offiziellen Schließung des Marktes begonnen. Die Besucherinnen und Besucher seien gebeten worden, das Gelände zu verlassen. Der Bereich sei weiträumig abgesperrt worden, man habe einen Experten des Entschärfungsdienstes herangezogen, hieß es.

Es stellte sich heraus, dass in dem Gepäckstück lediglich mehrere Kilogramm Sand waren. Die Polizei kündigte weitere Ermittlungen an, um die Herkunft des Koffers zu klären. Bislang ist unklar, wer die Koffer auf den Kölner Weihnachtsmärkten abgestellt hat und ob es eventuell eine Verbindung zwischen den beiden Vorfällen gibt.

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