Mit Jungem unterwegs Bärin greift Urlauber an See in Italien an
In Italien hat es einen Vorfall mit einer Bärin gegeben. Eine Frau aus der Schweiz und ihre Kinder kamen mit dem Schrecken davon.
In Italien ist es erneut zu einer Bärenattacke gekommen. Eine Urlauberin aus der Schweiz soll bei einem Ausflug mit ihren Kindern angegriffen worden sein. Nach einem Bericht des "Merkur", der sich auf italienische Behörden beruft, handelt es sich um eine Schweizerin. Sie sei mit ihren drei Kindern in der autonomen Provinz Trentino unterwegs gewesen.
Der Vorfall soll sich am Molvenosee zugetragen haben. Die Bärin habe ein Junges bei sich gehabt. Die Wanderin habe das Tier neben einer Rampe entdeckt. Dem Bericht nach sei die Bärin auf die Urlauber zugerast und habe zu einem Schlag ausgeholt. "Die Dame drehte sich dann zu ihren Kindern um, um sie zu beschützen, und in diesem Moment berührte der Bär sie am Hemd, ohne jedoch irgendeine Verletzung zu verursachen", zitiert die Zeitung aus einer Mitteilung der Behörden.
Die Bärin sie dann wieder weggegangen, zusammen mit ihrem Jungen. Dem Bericht zufolge sollen italienische Behörden ein Team ausgesandt haben, um die Umgebung zu untersuchen und Spuren des Tieres zu finden, um es zu identifizieren.
In Rumänien hat es im Mai einen ähnlichen Vorfall mit einer Bärin gegeben. Nach Angaben einer Urlauberin habe sie versucht, ein Foto des Tieres zu machen. Die Bärin hatte vor allem ihre dicke Jacke erwischt, die schlimme Verletzungen verhinderte.