An Osterwochenende US-Küstenstraße bricht ab – Autofahrer sitzen fest
In Kalifornien saßen am Wochenende Hunderte Ausflügler fest: Während eines Sturms ist eine bekannte Küstenstraße stark beschädigt worden.
Im US-Bundesstaat Kalifornien ist ein Teil einer Küstenstraße ins Meer gestürzt. Der Schaden am State Highway 1, der südlich von San Francisco an der Pazifikküste verläuft, entstand am Samstag während eines Sturms, berichten US-Medien. Die Straße ist gesperrt, die Behörden raten dazu, den Highway zu meiden.
Die Sperrung führte den Berichten zufolge dazu, dass rund 1.600 Einwohner und Besucher feststeckten, viele davon im Naturgebiet Pfeiffer Big Sur. Der Nationalpark liegt südlich der Unglücksstelle. Nach Süden raus ist der Highway bereits seit längerer Zeit gesperrt. Wann die Behörden die Straße wieder freigeben, ist noch unklar.
Eingeschlossene Besucher waren am Samstag kurzfristig in Notunterkünften untergebracht worden. Nachdem die Unglücksstelle von den Behörden überprüft wurde, gab es ab Sonntag konnten zweimal pro Tag Zeitfenster, in denen Autos durch den gesperrten Bereich fahren durften. Der Highway 1 führt über viele Kilometer direkt an der Pazifikküste lang und ist bei Urlaubern sehr beliebt.
- sfchronicle.com: "Highway 1 crisis: 1,600 trapped near Big Sur after roadway crumbles" (englisch)
- apnews.com: "Crews escorting cars around damaged section of California’s Highway 1 after lane collapsed in storm" (englisch)