Notlandung in Erbil Steward stirbt nach Herzinfarkt im Flugzeug
Wegen eines medizinischen Notalls musste eine Gulf-Air-Maschine notlanden. Einem Flugbegleiter konnte nicht mehr geholfen werden.
Auf einem Flug von Bahrain nach Paris hat am Dienstag ein Flugbegleiter einen Herzinfarkt erlitten. Wie die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, war der Gulf-Air-Flug um 1.40 Uhr am Flughafen Bahrain gestartet und auf dem Weg in die französische Hauptstadt.
Angesichts des medizinischen Notfalls in 34.000 Fuß Höhe entschieden sich die Piloten für eine Notlandung im irakischen Erbil, wo der Flugbegleiter in medizinische Betreuung übergeben wurde. Bereits bei seiner Ankunft im Krankenhaus wurde der Steward jedoch für tot erklärt. Lesen Sie hier, wie Sie einen drohenden Herzinfarkt schon Tage zuvor erkennen.
Nach etwa vier Stunden setze der Airbus A321 seine Reise nach Paris fort. "Die nationale Fluggesellschaft drückt der Familie und den Angehörigen des Besatzungsmitglieds ihr tiefes Beileid aus und bestätigt, dass der Flug nach Paris wie geplant fortgesetzt wurde", teilte Gulf Air in einer Erklärung mit. Die Fluggesellschaft versicherte zudem, dass die Sicherheit von Passagieren und Besatzung oberste Priorität habe.