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Ermittlungen gegen Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit


Festnahme in Oslo
Ermittlungen gegen Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit

Von dpa
Aktualisiert am 07.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Mette-Marit und Marius Borg Høiby: Der 27-Jährige stammt aus einer früheren Beziehung der Kronprinzessin.Vergrößern des Bildes
Kronprinzessin Mette-Marit 2015 mit ihrem Sohn Marius Borg Høiby. (Archivbild) (Quelle: Vegard Wivestad Grott/NTB SCANPIX/EPA/dpa/dpa-bilder)

Eigentlich hat er sich aus dem Rampenlicht der norwegischen Royals zurückgezogen. Jetzt ist Marius Borg Høiby, Mette-Marits Sohn aus einer früheren Beziehung, ungewollt in die Schlagzeilen geraten.

Gegen den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (50), Marius Borg Høiby (27), wird wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Das teilte die Osloer Polizei der Deutschen Presse-Agentur mit. Er sei demnach am Sonntag festgenommen und am Montag wieder freigelassen worden. Borg Høiby ist der älteste Sohn von Mette-Marit, sie brachte ihn mit in ihre Beziehung zu Norwegens Kronprinz Haakon (51).

Die Polizei war zu einer Wohnung in Oslo gerufen worden, nachdem es in der Nacht zum Sonntag dort zu einer Gewalttat gekommen sein soll. Nach Polizeiangaben soll eine Beziehung bestehen zwischen Borg Høiby und dem Opfer.

Kronprinz Haakon: "Ernste Angelegenheit"

Borg Høiby hatte sich in den vergangenen Jahren aus dem öffentlichen Trubel um seine Familie zurückgezogen und die Presse gebeten, sein Privatleben zu respektieren.

Am Dienstag war bekanntgeworden, dass Borg Høibys Mutter Mette-Marit eine geplante Reise zu den Olympischen Spielen in Paris zusammen mit Kronprinz Haakon nicht angetreten hat. Bei einer Pressekonferenz in Paris sagte Haakon dem Fernsehsender TV2 zufolge: "In unserer Familie, wie in allen anderen Familien auch, ist es manchmal wichtig, da zu sein. Diesmal war ich derjenige, der verreist ist." Die Ermittlungen gegen seinen Stiefsohn nannte Haakon demnach "eine ernste Angelegenheit", wollte den Fall aber nicht weiter kommentieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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