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Spanien startet "Pornopass"-App zur Altersprüfung


Neue App
Spanien führt "Pornopass" ein

Von t-online
04.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Kind mit einem Handy (Symbolbild): Eine Initiative fordert die Rückkehr zu alten Lernmitteln.Vergrößern des BildesEin Kind mit einem Handy (Symbolbild): Spanien hat einen "Pornopass" eingeführt, um Kinder und Jugendliche zu schützen. (Quelle: Tobias Hase/dpa./dpa)
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Spanien hat eine neue Methode entwickelt, um Kinder vor dem Zugang zu pornografischen Inhalten im Internet zu schützen – den sogenannten "Pornopass".

Die spanische Regierung hat am Montag eine neue App vorgestellt, die den Zugang von Minderjährigen zu pornografischen Inhalten im Internet einschränken soll. Die App mit dem offiziellen Namen Cartera Digital Beta (Digitale Karte Beta) ermöglicht Internetplattformen die Überprüfung des Alters der Nutzer.

Pornokonsumenten werden aufgefordert, die App zur Altersverifizierung zu nutzen. Nach erfolgreicher Verifikation erhalten sie 30 generierte "Porno-Credits" mit einer Gültigkeit von einem Monat, die ihnen Zugang zu Erwachseneninhalten gewähren.

Kritik an Komplexität

Trotz Kritik an der Komplexität des Systems betont die Regierung, dass das Modell datenschutzfreundlich ist. Es stelle sicher, dass die Online-Aktivitäten der Nutzer nicht leicht nachvollziehbar sind, so die Regierung. Das System soll bis Ende des Sommers verfügbar und für Online-Plattformen freiwillig sein. Sie können sich weiterhin auf andere Altersverifikationsmethoden verlassen, um ungeeignete Zuschauer auszusortieren.

Das "Pornopass"-Programm Spaniens scheint nur ein vorübergehender Ansatz zu sein. Es wird voraussichtlich durch das digitale Identitätssystem der EU (eIDAS2) ersetzt werden – eine sogenannte Wallet-App, die Menschen den Zugang zu einer Vielzahl öffentlicher und privater Dienste im gesamten Block ermöglicht. José Luis Escrivá, Spaniens Digitalminister, sagte der spanischen Zeitung "El País": "Wir handeln im Voraus und wir bitten die Plattformen, dies auch zu tun, da das, was auf dem Spiel steht, es erfordert."

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  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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