Brisante Informationen US-Agent: "Regierung hat außerirdisches Material gefunden"
Weil er angeblich hochbrisante Informationen weitergab, soll ein US-Agent seinen Job verloren haben. Es geht um Funde von außerirdischen Flugobjekten.
Ein hochrangiger US-Wissenschaftler sorgt mit schweren Vorwürfen gegenüber der US-Regierung für Aufsehen. Es geht um einen Gegenstand, der angeblich nicht von Menschen hergestellt worden sein soll. Dabei soll es sich offenbar um Ufos handeln. Wie der Air-Force-Veteran David Charles Grusch nun laut dem US-Sender News Nation behauptet, halte die amerikanische Regierung dieses Artefakt bewusst zurück.
Grusch arbeitete viele Jahre für die National Geospatial Intelligence Agency, der zentralen US-Behörde für militärische, geheimdienstliche und auch kommerzielle kartografische Auswertungen und Aufklärung. Er führte dabei unter anderem eine Forschungsgruppe, die sich der Aufklärung von nicht-erklärbaren Luftphänomenen (UAP) widmete. In dieser Funktion habe er auch Zugang zu brisantem Material erhalten, so Grusch gegenüber News Nation.
Laut dem Geheimagenten seien "intakte und teilweise intakte außerirdische Flugobjekte" gefunden worden. "Dabei handelte es sich um technische Fahrzeuge, die nicht von Menschenhand gemacht wurden, nennen sie es Raumschiff, wenn sie wollen, jedenfalls komplexe Fahrzeuge nicht-menschlichen Ursprungs, die entweder gelandet oder abgestürzt sind", so der ehemalige Mitarbeiter der US-Luftwaffe.
Ufos oder von Menschen gemachte Objekte?
Seit Langem beschäftigen sich Wissenschaftler in den USA mit dem Phänomen unbekannter Flugobjekte. Immer wieder werden Sichtungen von angeblichen Ufos gemeldet, auch aus der Bevölkerung. In den vergangenen Jahren hat die Regierung daher Forschungsprogramme aufgelegt und sogar eine Taskforce eingerichtet, um den Wahrheitsgehalt solcher Meldungen zu überprüfen.
Die Weltraumorganisation Nasa arbeitet ebenfalls an entsprechenden Untersuchungen. Laut Nasa gibt es bislang keine glaubwürdigen Belege für extraterrestrische Aktivitäten auf der Erde. So seien die meisten Ufo-Sichtungen auf natürliche Phänomen zurückzuführen oder von Menschen gemachte Objekte.
Grusch bezweifelt das. Er behauptet, die US-Regierung sei schon seit Jahrzehnten im Besitz entsprechenden Materials von Außerirdischen. Zudem würden die geheimen Forschungsprogramme nicht alles, was sie finden, auch an die Taskforce des US-Kongresses weiterleiten. Der 36-Jährige hat daher eine Beschwerde bei der Regierung eingereicht. Er sieht sich seiner Rechte als Whistleblower, also als wertvoller Informant, beraubt.
"Wir sind nicht allein"
Im April verließ Grusch seinen Job bei der Geheimdienstbehörde, nach 14 Jahren Dienstzugehörigkeit. Der ehemalige Agent sieht seine Entlassung als Racheakt, weil er dem Kongress geheime Dokumente übergeben habe. Die Angaben von Grusch konnten bislang nicht unabhängig überprüft werden.
Das Wissenschaftsmagazin "The Debrief" zitiert einen weiteren US-Forscher, der Gruschs These zum Teil jedenfalls bestätigt. Jonathan Grey, Mitarbeiter der Geheimdienstbehörde für Nationale Luft- und Weltraumaufklärung (Nasic) sagte dem Magazin, "es existiere außerirdisches Material". Und er fügte an. "Wir sind nicht allein."
- independent.co.uk: UFO ‘whistleblower’ says government has ‘intact’ non-human craft (englisch)
- newsnation.com: Military whistleblower claims US has UFO retrieval program (englisch)
- guardian.co.uk: US urged to reveal UFO evidence after claim that it has intact alien vehicles (englisch)
- thedebrief.org: Intelligence officals say U.S. has retrieved craft of non-human origin (englisch)