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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sechs Jahre nach berühmtem Selfie Syrer bangt um Merkel-Nachfolge: "Ich mache mir jetzt Sorgen"
Ein Selfie von Anas Modamani mit Angela Merkel wurde 2015 zum Symbol für die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin. Heute blickt der Syrer mit Sorge auf die kommende Bundestagswahl.
Bei einem Besuch in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin zeigte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel im September 2015 besonders nahbar. Ein kurzes Selfie wurde plötzlich zum Symbol für die Entscheidung, Hunderttausende Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen – bis heute.
Dass sein Bild mit Angela Merkel so große Wellen schlagen wird, hätte Anas Modamani nicht gedacht. "Merkel ist für mich die Heldin, die mein Leben gerettet hat", sagt der inzwischen 24-jährige Syrer im Video-Interview. In Hinblick auf die Bundestagswahl und die aktuelle Debatte rund um Geflüchtete aus Afghanistan, löst das Ende der Ära Merkel in ihm große Sorge aus. Was wird jetzt aus der Flüchtlingspolitik?
Wie es 2015 zu dem berühmten Selfie kam, was der Moment in Anas Modamani auslöste und wieso er jetzt mit Sorge auf die Bundestagswahl blick, sehen Sie direkt hier oder oben im Video.
- Mit Videomaterial der Nachrichtenagentur Reuters