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Donald Trump: US-Präsident spricht Dänemark Anspruch auf Grönland ab


Nach Drohungen gegenüber Regierungschefin
Trump spricht Dänemark Anspruch auf Grönland ab

Von dpa
Aktualisiert am 26.01.2025 - 10:58 UhrLesedauer: 1 Min.
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Trump geht davon aus, Grönland unter US-Kontrolle zu bekommen. (Archivbild) (Quelle: Ida Marie Odgaard/Ritzau Scanpix Foto/dpa/dpa-bilder)
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Seit Monaten buhlt Trump um Grönland. Dabei tritt er martialisch gegenüber Dänemark auf. Seiner Sache scheint er sich sehr sicher zu sein.

US-Präsident Donald Trump geht davon aus, dass sich die Insel Grönland den USA aus freien Stücken anschließen wird. Er denke, dass sich das zu Dänemark gehörende Grönland mit den USA arrangieren werde, sagte Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One mitreisenden Journalisten zufolge.

Seiner Ansicht nach wollen die rund 55.000 Einwohner zu den USA gehören. Er wisse nicht wirklich, welchen Anspruch Dänemark auf die Insel habe. Aber es wäre ein sehr unfreundlicher Akt, sollte Dänemark eine Einigung zwischen Grönland und den USA nicht erlauben.

Grönlands Regierungschef Múte B. Egede hatte vor wenigen Tagen gesagt, die Zukunft Grönlands werde von den Grönländern selbst bestimmt, nicht von anderen. Das hatte auch die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bestätigt.

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Grönland weckt Begehrlichkeiten

Grönland ist weitgehend autonom, zählt aber offiziell zum Königreich Dänemark. Die größte Insel der Erde mit ihrer wichtigen geopolitischen Lage in der Arktis hat bei Trump Begehrlichkeiten geweckt, die Trump immer wieder mit teils drastischen Worten unterstrichen hat. Dabei schloss er auch militärischen und wirtschaftlichen Zwang nicht aus, um Kontrolle über die Insel zu erlangen.

Trump begründete sein Interesse an Grönland erneut damit, es gehe um den Schutz der freien Welt. Die USA könnten die Freiheit garantieren. Derzeit seien russische und chinesische Schiffe dort, sagte Trump weiter. Das sei keine gute Situation.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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