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Manuela Schwesig kehrt in Schwerins Staatskanzlei zurück


"Mir geht es gut"
Schwesig nach Operation zurück im Dienst

Von dpa
30.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Manuela Schwesig: Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern erhielt im September 2019 die Diagnose Brustkrebs.Vergrößern des Bildes
Manuela Schwesig: Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern erhielt im September 2019 die Diagnose Brustkrebs. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)

Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns ist nach Wochen zurück in der Staatskanzlei. Es gab Gerüchte, Schwesig habe Debatten um eine Nähe zu Putin umgehen wollen.

Sechs Wochen nach einer Krebsnachsorge-Operation hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Mittwoch die Regierungsgeschäfte wieder aufgenommen. "Ich freue mich sehr, nach meiner Genesungsphase wieder an Bord zu sein. Mir geht es gut", schrieb die 47-Jährige am Morgen auf Facebook. "Ich brauchte diese Zeit, um mich zu erholen. Ich bin froh, dass ich wieder die volle Kraft habe, um für unser Land und alle Bürger*innen zu arbeiten."

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An ihrem ersten Arbeitstag sei eine Klausurtagung der Landesregierung über aktuelle Themen geplant. Danach wolle sie eine Pressekonferenz geben, die live in sozialen Medien übertragen werde.

Diagnose Brustkrebs

Schwesig hatte sich am 15. Februar einer Operation unterzogen. Damit sollten Folgen der intensiven Krebstherapie behoben werden, hatte die Regierungschefin damals getwittert. Die OP war demnach wegen Corona mehrfach verschoben worden. Nun sei sie dringend, so Schwesig vor sechs Wochen.

Manuela Schwesig war nach der Diagnose Brustkrebs im September 2019 offen mit der Erkrankung umgegangen und hatte viel Zuspruch erfahren. Auch nach ihrer Genesung äußerte sie sich immer wieder zu dem Thema.

Vor Wochen kursierten Spekulationen, dass Schwesig ihre krankheitsbedingte Pause angesichts unliebsamer Debatten um ihre Haltung zu Russland hinausgezögert habe. Dies hatte die Staatskanzlei in Schwerin zurückgewiesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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