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Umfrage: Union rutscht weiter ab – Grüne weiter stark


Grüne stärkste Kraft
Union rutscht in Umfrage weiter ab

Von dpa
Aktualisiert am 30.04.2021Lesedauer: 2 Min.
CDU-Chef Armin Laschet: Die Union verliert immer mehr Stimmen.Vergrößern des Bildes
CDU-Chef Armin Laschet: Die Union verliert immer mehr Stimmen. (Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder)
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Das dürfte die Grünen freuen: In einer Umfrage liegen sie knapp vor der Union. Die verlor hingegen deutlich. Die Studie zeigt zudem, welche Themen den Wählern am wichtigsten ist.

Die Union verliert einer neuen Umfrage zufolge rasant an Zustimmung in der Bevölkerung und wird in der Wahlabsicht der Deutschen von den Grünen überholt. Die Zustimmung bei der Sonntagsfrage lag für die Unionsparteien im Befragungszeitraum vom 23. bis 26. April bei 24 Prozent, die Grünen erreichten 25 Prozent, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "You Gov" ergab.

Die Union verlor demnach im Vergleich zum Januar-Ergebnis der Umfrage 12 Prozentpunkte, die Grünen erreichten 7 Prozentpunkte mehr als noch zu Jahresbeginn.

Befragte sehen Umweltschutz als wichtigstes Thema

16 Prozent der Befragten gaben der Umfrage zufolge an, dass Umwelt- und Klimaschutz das wichtigste Thema sei, um das sich Politikerinnen und Politiker in Deutschland kümmern sollten. Am zweitwichtigsten sind den Befragten demnach das Thema Rente und Altersvorsorge sowie die Gesundheitsversorgung (jeweils 12 Prozent).

Von den Befragten, die bei der Bundestagswahl 2017 die Grünen gewählt haben, sagten der Umfrage nach 17 Prozent, dass es durch Annalena Baerbocks Nominierung als Kanzlerkandidatin der Grünen wahrscheinlicher werde, dass sie die Partei auch bei der Bundestagswahl im September wählen. 4 Prozent sagten, das werde durch die Nominierung Baerbocks unwahrscheinlicher.

Armin Laschet (CDU), Kanzlerkandidat der Union, erhält diese Unterstützung unter den eigenen Wählern nicht: 37 Prozent der Befragten, die bei der vergangenen Bundestagswahl CDU/CSU gewählt haben, gaben an, durch Laschets Nominierung werde es für sie unwahrscheinlicher, bei der Bundestagswahl im September die Union zu wählen. Für 15 Prozent der Unionswähler werde es hingegen wahrscheinlicher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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