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Armin Laschet – die Meilensteine des Rheinländers


Armin Laschet – die Meilensteine des Rheinländers

Armin Laschet war Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen, CDU-Vorsitzender und in der Bundestagswahl auch Spitzenkandidat der Union. Nun hat er sowohl sein Amt als Landeschef als auch den Parteivorsitz abgegeben und agiert als Bundestagsabgeordneter. Der Werdegang des Aacheners in Bildern.
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Quelle: photothek/imago-images-bilder

Armin Laschet war Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen, CDU-Vorsitzender und in der Bundestagswahl auch Spitzenkandidat der Union. Inzwischen hat er sowohl sein Amt als Landeschef als auch den Parteivorsitz abgegeben und agiert als Bundestagsabgeordneter. Der Werdegang des Aacheners in Bildern.

Armin Laschets politischer Weg begann in der Kirche. Noch während der Schulzeit wurde er dort von einem Freund in die Junge Union (JU) eingeladen. So gehört Laschet seit 1979 der CDU an. Ehrenamtlich war er zunächst 1989 bis 2004 Ratsherr der Stadt Aachen. 1994 zog er dann in den Deutschen Bundestag ein.
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Quelle: Rainer Unkel/imago-images-bilder

Armin Laschets politischer Weg begann in der Kirche. Noch während der Schulzeit wurde er dort von einem Freund in die Junge Union (JU) eingeladen. So gehört Laschet seit 1979 der CDU an. Ehrenamtlich war er zunächst 1989 bis 2004 Ratsherr der Stadt Aachen. 1994 zog er dann in den Deutschen Bundestag ein.

1999 bis 2005 setzte sich Armin Laschet als Mitglied des Europäischen Parlaments für eine gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik ein. 2005 bis 2010 war er dann als Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen tätig, wobei er sich besonders der Integration widmete. Im Jahr 2010 wurde Laschet Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien.
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Quelle: Political-moments/imago-images-bilder

1999 bis 2005 setzte sich Armin Laschet als Mitglied des Europäischen Parlaments für eine gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik ein. 2005 bis 2010 war er dann als Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen tätig, wobei er sich besonders der Integration widmete. Im Jahr 2010 wurde Laschet Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien.

2010 wurde Armin Laschet Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen, 2012 dann Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Vorsitzender der CDU. 2013 bis 2017 war er zudem Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen.
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Quelle: Jens Schicke/imago-images-bilder

2010 wurde Armin Laschet Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen, 2012 dann Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Vorsitzender der CDU. 2013 bis 2017 war er zudem Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen.

Am 27. Juni 2017 wurde Armin Laschet zum Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen gewählt. 100 der 180 gültigen Stimmen gewann er für sich, obwohl er gegenüber seiner Konkurrentin Hannelore Kraft (SPD) lange als chancenlos galt. Auch in der eigenen Partei wurde "dem netten Herrn Laschet" zu wenig Biss unterstellt.
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Quelle: Wolfgang Rattay/Reuters-bilder

Am 27. Juni 2017 wurde Armin Laschet zum Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen gewählt. 100 der 180 gültigen Stimmen gewann er für sich, obwohl er gegenüber seiner Konkurrentin Hannelore Kraft (SPD) lange als chancenlos galt. Auch in der eigenen Partei wurde "dem netten Herrn Laschet" zu wenig Biss unterstellt.

Seine erste Regierungsrede schloss der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens mit den Worten: "Ich hoffe, wir können 2030 sagen: der Zusammenhalt in Nordrhein-Westfalen ist stärker geworden – das ist der Maßstab – und unser Land zu einem Taktgeber des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts."
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Seine erste Regierungsrede schloss der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens mit den Worten: "Ich hoffe, wir können 2030 sagen: der Zusammenhalt in Nordrhein-Westfalen ist stärker geworden – das ist der Maßstab – und unser Land zu einem Taktgeber des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts."

Schon 2018 bestand für Armin Laschet die Möglichkeit, für den CDU-Parteivorsitz zu kandidieren, doch das lehnte er ab. Grund dafür sei die geplante Trennung von Kanzleramt und Parteivorsitz gewesen. Laschet sah unter diesen Umständen keine Vereinbarkeit seines Amtes als Regierungschef in NRW und dem Vorsitz der Regierungspartei im Bund. Eine zukünftige Kanzlerkandidatur schloss er schon damals nicht aus.
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Quelle: Ralph Sondermann/imago-images-bilder

Schon 2018 bestand für Armin Laschet die Möglichkeit, für den CDU-Parteivorsitz zu kandidieren, doch das lehnte er ab. Grund dafür sei die geplante Trennung von Kanzleramt und Parteivorsitz gewesen. Laschet sah unter diesen Umständen keine Vereinbarkeit seines Amtes als Regierungschef in NRW und dem Vorsitz der Regierungspartei im Bund. Eine zukünftige Kanzlerkandidatur schloss er schon damals nicht aus.

Im Februar 2020 gab Armin Laschet bekannt, dass er für den CDU-Parteivorsitz kandidieren wolle. Jens Spahn, der zuvor ebenfalls von vielen als geeigneter Kandidat gehandelt wurde, kündigte an, Laschets Kandidatur zu unterstützen. Spahn sollte sein Vize werden.
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Quelle: Rainer Unkel/imago-images-bilder

Im Februar 2020 gab Armin Laschet bekannt, dass er für den CDU-Parteivorsitz kandidieren wolle. Jens Spahn, der zuvor ebenfalls von vielen als geeigneter Kandidat gehandelt wurde, kündigte an, Laschets Kandidatur zu unterstützen. Spahn sollte sein Vize werden.

Armin Laschet setzte sich 2020 gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen durch: Er wurde CDU-Parteivorsitzender. Sein nächstes Ziel sollte das Kanzleramt sein.
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Quelle: Michael Kappler/dpa-bilder

Armin Laschet setzte sich 2020 gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen durch: Er wurde CDU-Parteivorsitzender. Sein nächstes Ziel sollte das Kanzleramt sein.

Im April 2021 – fünf Monate vor der Bundestagswahl – nimmt Laschet die nächste Hürde: In einem internen Machtkampf um die Kanzlerkandidatur setzt er sich gegen CSU-Chef Markus Söder durch. Viele in der Parteibasis sind mit dieser Entscheidung des CDU-Präsidiums unzufrieden.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Im April 2021 – fünf Monate vor der Bundestagswahl – nimmt Laschet die nächste Hürde: In einem internen Machtkampf um die Kanzlerkandidatur setzt er sich gegen CSU-Chef Markus Söder durch. Viele in der Parteibasis sind mit dieser Entscheidung des CDU-Präsidiums unzufrieden.

Lange Gesichter bei der Wahlparty der CDU am 26. September 2021: Die Union ist abgestürzt, hat fast neun Prozentpunkte verloren. Sie verliert auch den Posten als stärkste Kraft im Parlament: Die SPD liegt mit 1,6 Prozentpunkten vor der Union. Laschet gibt sich kämpferisch und will dennoch mit FDP und Grünen über eine Koalition verhandeln, doch dieses Vorhaben scheitert.
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Quelle: Future Image/imago-images-bilder

Lange Gesichter bei der Wahlparty der CDU am 26. September 2021: Die Union ist abgestürzt, hat fast neun Prozentpunkte verloren. Sie verliert auch den Posten als stärkste Kraft im Parlament: Die SPD liegt mit 1,6 Prozentpunkten vor der Union. Laschet gibt sich kämpferisch und will dennoch mit FDP und Grünen über eine Koalition verhandeln, doch dieses Vorhaben scheitert.




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