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Union will schnelles Treffen mit neuem SPD-Duo – noch vor Weihnachten


Noch vor Weihnachten
Union will schnelles Treffen mit neuem SPD-Duo

Von reuters, dpa
Aktualisiert am 09.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans: Die Union will sich schnell mit dem neuen Führungsduo der SPD treffen.Vergrößern des Bildes
Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans: Die Union will sich schnell mit dem neuen Führungsduo der SPD treffen. (Quelle: Annegret Hilse/Reuters-bilder)
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CDU und CSU wollen sich noch vor Weihnachten mit der neuen SPD-Führung treffen. Die Gespräche dürfen schwierig werden. Die Union will sich auf neue Forderungen der SPD nicht einlassen.

Die Spitzen von CDU und CSU wollen noch vor Weihnachten mit der neuen SPD-Führung über die Zukunft der großen Koalition reden. Das wurde nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin aus Unionskreisen bei einer Telefonkonferenz der Parteichefs Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Markus Söder (CSU) mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und weiteren Vertretern der Unionsspitze am Sonntagnachmittag deutlich.

Die Union erachte einen Koalitionsausschuss vor Weihnachten für wichtig, hieß es anschließend. Es habe bereits am Freitag ein Telefonat von Kramp-Karrenbauer mit dem neu gewählten SPD-Vorsitzenden-Duo Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gegeben. Es sei ein gutes Gespräch gewesen. Die Vorsitzenden von CDU und CSU wollten die SPD-Chef nun bald persönlich treffen.


In der Telefonkonferenz wurde nach diesen Informationen zu den SPD-Forderungen beim Parteitag am Wochenende in Berlin unterstrichen, der Bundeshaushalt für das kommende Jahr stehe fest. Er werde für Pläne der SPD nicht wieder geöffnet, da sei sich die Union einig, hieß es. Nach diesen Informationen gibt es von Unionsseite eine Unsicherheit, mit wem man bei der SPD reden müsse, wenn es um Themen der großen Koalition gehe – der Fraktion oder den Parteichefs Esken und Walter-Borjans. CDU und CSU hätten die Sorge, dass die SPD dauerhaft die Mitte verlasse, was die Zusammenarbeit schwierig machen könne, wurde zudem betont.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters, dpa
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