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SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil will bezahlte Auszeit für Beschäftigte


"Grundeinkommensjahr"
Klingbeil will bezahlte Auszeit für Beschäftigte

Von afp
Aktualisiert am 07.11.2018Lesedauer: 1 Min.
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Lars Klingbeil: Der SPD-Generalsekretär lehnt ein generelles Grundeinkommen ab. (Quelle: Becker&Bredel/imago-images-bilder)
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Lars Klingbeil will mithilfe eines Sparplan-Modells bezahlte Auszeiten für Arbeitnehmer möglich machen. Ein generelles Grundeinkommen lehnt der SPD-Generalsekretär jedoch ab.

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat vorgeschlagen, Beschäftigten eine Auszeit durch ein "Grundeinkommensjahr" zu ermöglichen. Dies würde Arbeitnehmern "Zeit zurückgeben für Dinge, die sie neben der Arbeit nicht schaffen", sagte Klingbeil "Zeit online". Er plädierte für ein Modell, bei dem jeder Angestellte mit jedem Arbeitsjahr Anspruch auf eine bezahlte Auszeit von einem Monat erwerben würde.

"Nach sechs Jahren könnte man ein halbes Jahr und nach zwölf Jahren ein ganzes Jahr aussetzen", sagte Klingbeil. "Die Beschäftigten würden in dieser Zeit jeden Monat tausend Euro netto bekommen. Die Krankenversicherung solle der Staat übernehmen, Steuern fielen keine an.

Ein generelles Grundeinkommen lehnte Klingbeil dagegen ab. "Ich bin davon überzeugt, dass Arbeit einen ganz zentralen Wert hat", zeigte sich der SPD-Generalsekretär überzeugt. Arbeit stifte Identität, Selbstwertgefühl und halte die Gesellschaft zusammen. Deshalb sei ein Grundeinkommensjahr daran gekoppelt, dass jemand arbeite.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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