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AfD verliert laut Umfrage an Wählerpotenzial – auch Weidel rutscht ab


Weniger Zustimmung für Weidel
AfD verliert laut Umfrage an Wählerpotenzial

Von t-online, wan

Aktualisiert am 23.01.2025 - 07:44 UhrLesedauer: 1 Min.
Alice Weidel beim Parteitag der AfD: Ihre Partei verliert offenbar mögliche Wähler.Vergrößern des Bildes
Alice Weidel beim Parteitag der AfD: Ihre Partei verliert offenbar mögliche Wähler. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Revierfoto/imago)
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Laut einer Umfrage verliert die AfD an Wählerpotenzial. Auch Co-Chefin Alice Weidel rutscht auf der Beliebtheitsskala nach unten.

Die AfD hat einer neuen Umfrage zufolge mögliche Wähler verloren. Bei der Wählerbefragung durch das Institut Insa haben weniger Teilnehmer als zuvor angegeben, dass sie sich vorstellen könnten, die AfD zu wählen. Im Vergleich zur Vorwoche schrumpfte das Potenzial von acht auf sechs Prozentpunkte.

Damit würde laut der "Bild"-Zeitung, die die Umfrage in Auftrag gegeben hat, das bestmögliche Wahlergebnis von 30 auf 27,5 Prozent rutschen. Die AfD verzeichnet damit die größte Veränderung aller Parteien, so die Zeitung. Auch Co-Chefin Alice Weidel verliert an Zustimmung: Sie ist in der Liste der beliebtesten Politiker vom elften auf den 13. Platz abgerutscht. Ihr Amtskollege Tino Chrupalla liegt auf dem letzten Platz.

Union könnte Führung noch ausbauen

Die Union kann laut der Insa-Umfrage weiterhin auf ein Potenzial von 17 Prozent an Wählern hoffen, die sich vorstellen könnten, ihre Stimme der CDU oder CSU zu geben. Einige CDU-Wähler stehen offenbar der AfD offen gegenüber: Die Insa-Umfrage sieht dieses Potenzial bei drei Prozentpunkten.

Die Union ist in der jüngsten Insa-Umfrage für die "Bild am Sonntag" in der Wählergunst leicht gesunken und unter die 30-Prozent-Marke gefallen. Im aktuellen "Sonntagstrend" erreichen CDU und CSU 29 Prozent und damit einen Prozentpunkt weniger im Vergleich zur Vorwoche. Zweitstärkste Kraft bleibt demnach die AfD trotz leichter Verluste von einem Prozentpunkt mit 21 Prozent. Bei der Umfrage wurden 2.008 Personen befragt. Die mögliche Fehlerquote liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

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