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Neue Umfrage: Union jetzt stärker als die gesamte Ampelkoalition


Unzufriedenheit wächst
Neue Umfrage: Union jetzt stärker als die gesamte Ampel

Von t-online, jha

19.10.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0536102508Vergrößern des Bildes
Christian Lindner (FDP), Robert Habeck (Grüne) und Olaf Scholz (SPD): Die Ampelkoalition bleibt unbeliebt. (Quelle: imago-images-bilder)

Die Ampelkoalition kommt aus dem Stimmungstief nicht heraus. Eine neue Umfrage zeigt ein verheerendes Ergebnis für die Regierungsparteien auf.

Laut einer neuen Umfrage hat die Union die komplette Ampelkoalition überholt. In der INSA-Befragung für "Bild am Sonntag" bleibt die Union bei 31 Prozent. Die Ampel-Parteien erreichen zusammen 30 Prozent. Das liegt an den Grünen, die einen Prozentpunkt verlieren und bei 10 Prozent landen.

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15 Prozent der Wählerstimmen fallen an Parteien, die an der Fünfprozenthürde scheitern würden. Dazu gehören neben den sonstigen Parteien auch FDP und Linke. Das sind die Ergebnisse im Überblick:

  • SPD: 16 Prozent
  • Union: 31 Prozent
  • Grüne: 10 Prozent
  • FDP: 4 Prozent
  • AfD: 19 Prozent
  • BSW: 9 Prozent

Das einzige realistische Bündnis, für das es nach diesen Ergebnissen eine parlamentarische Mehrheit gibt, wäre eine Große Koalition aus SPD und Union.

Auf die Frage "Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit von Olaf Scholz als Bundeskanzler zufrieden oder unzufrieden?" antworteten 67 Prozent, dass sie unzufrieden sind. Das Ergebnis für die Bundesregierung als Ganzes fiel noch schlechter aus. 73 Prozent gaben an, dass sie mit der Arbeit der Ampelkoalition unzufrieden sind.

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