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Bundeswehr: Deutsche Marine erhält neue Fregatten für Milliarden


"Hervorragende Nachricht"
Deutsche Marine erhält neue Fregatten

Von dpa
19.06.2024Lesedauer: 1 Min.
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Modell der Fregatte F126: Die Marine soll zusätzliche Schiffe des Typs erhalten. (Quelle: Koester/Bundeswehr)
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Die Flotte der Deutschen Marine bekommt Zuwachs. Es geht um zwei weitere Fregatten. Die Verträge für die Aufträge wurden nun unterschrieben.

Nach dem grünen Licht im Haushaltsausschuss des Bundestages wird der Bau von zwei weiteren Fregatten der Klasse F126 für die Deutsche Marine konkret. Der niederländische Marineschiffbauer Damen Naval unterzeichnete mit dem zuständigen Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr am Mittwoch einen entsprechenden Vertrag.

"Dies ist eine hervorragende Nachricht für die Deutsche Marine und die deutsche Schiffbauindustrie. Wir fühlen uns geehrt, dass unser deutscher Kunde uns und unserem Fregattendesign erneut das Vertrauen schenkt", sagte Roland Briene, Geschäftsführer von Damen Naval nach der Unterzeichnung in Vlissingen.

Erste Fregatte soll 2028 geliefert werden

Mit der Entscheidung könne die "Niedersachsen"-Klasse auf sechs Schiffe erweitert werden. Dies sei der schnellste Weg, die Überwasserflotte der Deutschen Marine zu erweitern und zu modernisieren. Die Auslieferung der ersten Fregatte ist für 2028 vorgesehen. Die nun zusätzlich bestellten Schiffe fünf und sechs werden 2033 und 2034 ausgeliefert. Der Bau der weiteren Fregatten F126 erfolge wieder vollständig in Deutschland, so Briene.

Dazu sollen in den kommenden Monaten parallel die Arbeiten bei der ebenfalls im Projekt eingebundenen Kieler Werft German Naval Yards und am Hamburger NVL-Standort Blohm+Voss beginnen. Die Fertigung der Hinterschiffe erfolgt in der Peene-Werft in Wolgast, die Vorschiffe werden in Kiel gefertigt und dort mit den Hinterschiffen zusammengefügt. Das Rüstungsprojekt für die beiden Korvetten hat dem Vernehmen nach einen Umfang von drei Milliarden Euro. Der Haushaltsausschuss hatte vorige Woche zugestimmt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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