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Deutschlandticket abschaffen? Volker Wissing warnt vor Zorn der Nutzer


"Wäre Rückschrittspolitik"
Wissing warnt vor Zorn von Deutschlandticket-Nutzern

Von dpa
23.03.2025Lesedauer: 1 Min.
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Volker Wissing: Der Verkehrsminister hatte das Deutschlandticket eingeführt. (Quelle: Thomas Trutschel/imago)
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Der noch amtierende Verkehrsminister Wissing hat das Deutschlandticket eingeführt. Fast 14 Millionen Menschen nutzen es, doch die Union denkt über die Abschaffung nach.

Das bundesweit gültige Deutschlandticket für den Nahverkehr sollte nach Ansicht von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) unbedingt fortbestehen. "Vor dem Zorn von fast 14 Millionen Nutzerinnen und Nutzern kann ich nur warnen", sagte Wissing dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

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Das Ticket bezeichnete er als den größten "Modernisierungsschub der letzten Jahrzehnte". Es lade ein, den öffentlichen Nahverkehr stärker zu nutzen und entlaste Arbeitnehmer, vor allem im ländlichen Raum. "Aber diese große Reform, die Millionen Haushalte finanziell enorm entlastet, auf der Strecke wieder abzubrechen, wäre Rückschrittspolitik", warnte Wissing.

In den Sondierungsgesprächen von CDU/CSU und SPD war auch das beliebte Deutschlandticket für Busse und Bahnen Thema. Über die Fortsetzung über das Jahresende hinaus werde beraten, hieß es. Die Finanzierung ist nur noch bis Ende des Jahres gesichert, weil nur bis dahin ein Bundeszuschuss festgesetzt ist. Vor allem die CSU sieht Bundesmittel kritisch. Falls es zu einer Fortführung des Tickets käme, droht eine Erhöhung des Monatspreises von aktuell 58 Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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