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Scholz ignoriert SPD-Vorsitzende Esken erneut: Wirbel um neues Video


Neues Video aufgetaucht
Scholz lässt Esken doppelt abblitzen

Von t-online, hmb, akr

18.12.2024 - 11:29 UhrLesedauer: 1 Min.
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Videos zeigen, wie Scholz Esken erneut den Rücken zuwendet. (Quelle: t-online)
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Eine eigenartige Situation zwischen Olaf Scholz und Saskia Esken führt zu Diskussionen. Der Kanzler lässt die SPD-Chefin offenbar zum zweiten Mal stehen.

Im Bundestag warf eine Szene zwischen Olaf Scholz und Saskia Esken viele Fragen auf. Nachdem dem Kanzler das Vertrauen entzogen worden war, kam die SPD-Chefin auf ihn zu, um ihm die Hand zu geben. Doch Scholz drehte sich um und ging weg. Mittlerweile hat er sich selbst dazu geäußert.

Es blieb an dem Tag aber nicht bei dieser einen Szene. Neue Videos zeigen eine andere Situation, in der Scholz Esken offenbar ein weiteres Mal nicht beachtet.

Wie sich Scholz gegenüber Esken verhalten hat und wie er die andere Szene erklärt, sehen Sie hier oder oben im Video.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Wirbel um Olaf Scholz: Hat er Saskia Esken gleich zweimal abblitzen lassen?
Am Montag hat der Kanzler im Bundestag die Vertrauensfrage gestellt.
Ein neues Video zeigt, wie er sich kurz nach Beginn der Abstimmung unter anderem mit Rolf Mützenich und Lars Klingbeil unterhält. Als SPD-Co-Chefin Saskia Esken dazukommt, wendet ihr Scholz offenbar den Rücken zu
– auch, nachdem sie ihre Position gewechselt hat.
In einer anderen Einstellung sieht es wiederum so aus, als würden sich die vier normal unterhalten.
Doch das ist nicht die einzige Situation an dem Tag, die heiß diskutiert wird.
Kurz nach der Verkündung der Abstimmungsergebnisse läuft Esken zu Scholz, um ihm die Hand zu geben. Dieser schaut erst zur Seite, beachtet sie aber offenbar nicht. Dann geht er weg, Esken reagiert irritiert.

Scholz äußerte sich zu dieser Szene auf X und postete ein Bild mit Esken. Dabei betont er, dass es keine Spannungen zwischen ihnen gebe:
"Saskia und ich haben uns das Video angeschaut. Peinlich von mir – zum Glück konnten wir beide darüber lachen."
Ob es sich auch bei der anderen Szene um einen Zufall handelte, sagte er nicht.

Scholz hatte die Vertrauensabstimmung im Bundestag deutlich verloren. 394 Abgeordnete stimmten gegen ihn, 116 enthielten sich. 207 Abgeordnete sprachen sich für den Kanzler aus – für eine Mehrheit wären jedoch mindestens 367 Stimmen notwendig gewesen.

Verwendete Quellen
  • Deutscher Bundestag
  • X, Profil von Karina Moessbauer
  • X, Profil von Olaf Scholz
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