Einer von zwei Vorfällen Schuss von Lauterbach-Bodyguard am Flughafen
Als Karl Lauterbach sich gerade am Flughafen befindet, kommt es zu einem Schuss. Ausgelöst hat ihn sein Leibwächter.
Ein Personenschützer von Karl Lauterbach hat offenbar versehentlich einen Schuss im Beisein des Gesundheitsministers ausgelöst. Dies soll beim Abrüsten der Glock-17-Dienstpistole passiert sein. Das Bundeskriminalamt bestätigte den Vorfall der "Bild".
Nach Informationen der Zeitung soll der Vorfall bereits im November 2024 am Flughafen Köln-Bonn passiert sein. Die Kugel ging demnach in den Kofferraum eines Dienstwagens. Gefahr habe dabei nicht bestanden. Das ist ein seltener Vorfall, 2024 gab es insgesamt nur zwei Fälle von versehentlichen Schüssen beim BKA, jeweils bei Personenschützern.
Das BKA ist für den Personenschutz des Kanzlers, des Bundespräsidenten, der Minister und der Verfassungsrichter verantwortlich. Das Disziplinarverfahren gegen die betroffenen Beamten ist bereits abgeschlossen. Die Sicherungsgruppe umfasst insgesamt 500 speziell ausgebildete Polizisten.
- bild.de: "Polizei-Skandal um Lauterbach"
