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Zugunglück in Eschede – Opfer klagt Bahn an: "Menschen könnten noch leben"


ICE-Katastrophe vor 25 Jahren
Eschede-Überlebender kritisiert Deutsche Bahn zweifach scharf

Von t-online, hak

Aktualisiert am 03.06.2023Lesedauer: 1 Min.
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"Da begann mein zweites Leben": Udo Bauch erzählt von den Folgen des Zugunglücks in Eschede,
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Das ICE-Unglück im niedersächsischen Eschede forderte 101 Todesopfer, die Überlebenden haben bis heute mit den Folgen zu kämpfen.

Es war das schwerste Bahnunglück in Deutschland: Am 3. Juni 1998 prallte ein Intercity-Express mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde gegen eine Betonbrücke. Grund war ein gebrochenes Rad, das an einer Weiche hängen blieb. 101 Menschen starben, über einhundert weitere Reisende wurden schwer verletzt.

Einer von den Überlebenden ist Udo Bauch. Der Familienvater wurde gerade noch rechtzeitig von einem Feuerwehrmann gerettet. Heute ist der 55-Jährige schwerbehindert, das Gehen fällt ihm schwer, Angstzustände plagen ihn.

"Ich hatte die gleichen Verletzungen, die auch einige der Todesopfer hatten", erzählt er im Interview. Deshalb sei er dankbar, dass er noch am Leben sei. Die Bahn kritisiert der Familienvater aber gleich doppelt.

Wie sich Udo Bauch an das Unglück erinnert, wie die Deutsche Bahn reagierte und was der Überlebende dem Unternehmen vorwirft, erfahren Sie im Video hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Videobeitrag von epd
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