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Rouven Schröder: Sportdirektor von Schalke 04 wirft hin – private Gründe


Aufstiegsarchitekt verlässt Tabellenletzten
Sportdirektor Rouven Schröder wirft auf Schalke hin

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 26.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Rouven Schröder: Der Sportdirektor verlässt Bundesligist Schalke 04 nach gut eineinhalb Jahren auf eigenen Wunsch. (Quelle: IMAGO/RHR-FOTO)
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Rouven Schröder ist nicht mehr Sportdirektor des FC Schalke 04. Das gab der Bundesligist am Mittwoch bekannt. Der Abschied erfolgte aus privaten Gründen.

Beben auf Schalke: Sportdirektor Rouven Schröder verlässt den Bundesliga-Aufsteiger mit sofortiger Wirkung. Das gaben die "Knappen" am Mittwoch in einer Klubmitteilung bekannt.

Demnach verlässt der 47-jährige Funktionär den Verein aus Gelsenkirchen aus persönlichen Gründen nach gut eineinhalb Jahren weit vor Ablauf seiner Vertragslaufzeit.

"Wir sind Rouven Schröder unendlich dankbar"

"Rouven hat sich Verdienste um den Klub erworben, deren Bedeutung vielleicht erst in einigen Jahren vollumfänglich bemessen und von der Öffentlichkeit gewürdigt werden. Ich sage es ganz deutlich: Ohne die Arbeit von Rouven Schröder würde es den FC Schalke 04 in seiner gewohnten Form nicht mehr geben. Dafür gebührt ihm der Dank aller Schalker", ließ sich Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel zitieren.

"Niemand hatte es Schalke 04 ernsthaft zugetraut, nach nur einem Jahr wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Diese einmalige Erfolgsgeschichte unter finanziell maximal herausfordernden Umständen wird für immer bleiben. Gerne wären wir den eingeschlagenen Weg mit Rouven weitergegangen, sind seinem persönlichen Wunsch dennoch nachgekommen", erklärt auch Dr. Bernd Schröder, Vorsitzender des Schalker Vorstands. Er ergänzt für das gesamte Gremium: "Wir sind Rouven Schröder für seine geleistete Arbeit unendlich dankbar."

Schröder schloss sich am 1. Juni 2021 dem tief gesunkenen Traditionsklub an und baute die Profimannschaft in einem beispiellosen Kraftakt komplett um. In den gut 18 Monaten seiner Amtszeit verantwortete der frühere Mainzer Sportvorstand weit über 50 Transferbewegungen. Dank seiner umsichtigen und kostengünstigen Zusammenstellung des Wiederaufstiegskaders stand der Funktionär hoch in der Gunst der königsblauen Fans.

"Mir ist die Entscheidung, Schalke 04 zu verlassen, alles andere als leichtgefallen", sagte der 47-Jährige: "Gemeinsam haben wir 18 höchst intensive Monate erlebt. Ich wünsche den Mitarbeitern und Fans des FC Schalke 04 nur das Beste für die Zukunft und drücke die Daumen, dass der Klassenerhalt am Ende der Saison gelingt." Seine Aufgaben wird interimistisch Sportvorstand Peter Knäbel übernehmen.

Verwendete Quellen
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